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Tarifrunde 2009 - Mahnwachen in Magdeburg und Schwerin erfolgreich gestartet - Aktionen in weiteren Landeshauptstädten folgen

Geschrieben am 24-02-2009

Berlin (ots) - Mit Mahnwachen des dbb in Schwerin und Magdeburg
ist erfolgreich der Auftakt zu Aktionen gegeben worden, mit denen die
Beschäftigten der Länder den Landesregierungen noch einmal klar
machen wollen, dass sie endlich ein seriöses Angebot bei den
Tarifverhandlungen 2009 erwarten. Gewerkschaften und Arbeitgeber
sitzen am 28. Februar 2009 in Potsdam erneut am Verhandlungstisch,
nachdem die Verhandlungen am 14. Februar nach einem völlig
unzureichenden Angebot der Arbeitgeber vertragt worden waren.
In Magdeburg hatte die Mahnwache vor der Staatskanzlei um 8.00 Uhr
begonnen. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer empfing am Mittag eine
Delegation des dbb Landesbundes zum Gespräch. Dabei wies der
Landesvorsitzende des dbb sachsen-anhalt, Maik Wagner, nochmals auf
die berechtigten Interessen der Landesbeschäftigten an einer
angemessenen Bezahlung ihrer Arbeit hin. In der Hauptstadt
Mecklenburg-Vorpommerns formierte sich die Mahnwache vor der
Staatskanzlei um 9.00 Uhr. Dabei machte der Vorsitzende des dbb
mecklenburg-vorpommern, Dietmar Knecht, in Gesprächen mit Vertretern
der Landesregierung deutlich, dass die Kolleginnen und Kollegen
endlich ein Angebot erwarten, über das sich ernsthaft verhandeln
lässt.
Die Mahnwachen in Schwerin und Magdeburg werden am 25. und 26.
Februar fortgesetzt. An diesen Tagen sowie am 27. Februar gibt es
solche Protestaktionen auch in Schleswig-Holstein, Brandenburg,
Thüringen und Bayern; Niedersachsen ist am 26. und 27. Februar dabei.
"Mit den Mahnwachen vor den Türen der Landesregierungen und
-finanzministerien bekräftigen wir, dass wir für gute Arbeit auch
gutes Geld erwarten", sagte Frank Stöhr, dbb Verhandlungsführer bei
den Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten des öffentlichen
Dienstes. "Die verantwortlichen Politiker müssen erkennen, dass sich
die Kolleginnen und Kolleginnen nicht mit einer Mogelpackung
abspeisen lassen." Deshalb gehen bundesweit auch die Warnstreiks
weiter. dbb und ver.di haben dazu am 25., 26., und 27. Februar
aufgerufen.

Originaltext: DBB - Deutscher Beamtenbund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7034
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7034.rss2

Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de


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