LVZ: Seehofer vor seinem Erst-Auftritt beim Passauer Aschermittwoch: Frei von Versagensangst und gespannt, ob man ihm Bier oder Salbeitee serviere / Zufrieden mit bisher erreichtem Rückhalt in der Par
Geschrieben am 22-02-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Vor seinem ersten Auftritt als CSU-Vorsitzender  und bayerischer Ministerpräsident beim 57. Politischen Aschermittwoch in Passau zeigt sich Horst Seehofer frei von Versagensangst.  "Lampenfieber gehört nicht zu meinen großen Leiden. Ich brauche auch  kein Doping und kein Trainingslager", meinte Seehofer in einem  Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). "Bei unserem Politischen Aschermittwoch muss man in guter Form sein.  Es genügt nicht, sich auf die Sympathiewelle im Saal zu verlassen. Ob man das packt oder nicht, merkt man vor Ort - dann aber gleich", so  Seehofer. Weil es über Seehofers Vor-Vorgänger Edmund Stoiber  gelegentlich hieß, er spiele die Bier-Stimmung am Politischen  Aschermittwoch nur vor und habe sich in Wahrheit Salbeitee in den  Maßkrug einfüllen lassen, ist Seehofer bei seinem Passauer  Erst-Auftritt gespannt auf das, was ihm serviert werde. "Ich trinke  das, was mir die Bedienung bringt. Ich bin selbst gespannt, was sie  mir zutraut." Der CSU-Vorsitzende zeigte sich mit seinem Rückhalt in der CSU, den  er mittlerweile erreicht habe, zufrieden. Trotz mancher geäußerter  Kritik. "Ich habe noch nie Wert darauf gelegt, bei der Olympiade der  Beliebtheit einen Spitzenplatz einzunehmen", meinte Seehofer. "Wenn  man in der Politik vorn steht, muss man respektiert werden für sein  Tun. Wenn es dann dazu auch noch menschliche Sympathien gibt, freue  ich mich. Aber ich kann nicht notwendige Entscheidungen für meine  Partei, dazu zählt die personelle Erneuerung und Verjüngung, davon  abhängig machen, ob sie meine Beliebtheitswerte steigern." Für ihn  als CSU-Vorsitzenden gelte: "Ich muss meine politische Familie zum  größtmöglichen Erfolg führen. Und das macht mir großen Spaß."
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