Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu rechtsextremen Straftaten:
Geschrieben am 19-02-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Wer hierzulande versucht, sich ein  realistisches Bild über den Rechtsextremismus zu verschaffen, trifft  immer wieder auf zwei vorherrschende Reaktionen: Abwehr und  Verharmlosung auf der einen Seite sowie Alarmismus und ein  "Ist-es-wieder-soweit?-Gefühl" auf der anderen Seite. So erklären  Bürgermeister, in deren Kommunen rechte Gewalttäter zugeschlagen  haben, beinahe reflexhaft, dass dies nicht beispielhaft für die ganze Einwohnerschaft stehe und man "eigentlich" kein Problem habe. Die  Sorge um das Image dominiert. Nun also haben wir einen vorläufigen  Befund, der auf einen neuen Höchststand der rechtsextremen Straftaten hinweist. Knapp 14 000 sind es, womit gegenüber dem Vorjahr eine  Steigerung von fast 30 Prozent zu verzeichnen wäre. Zweifellos eine  Negativentwicklung, zumal auch die Gewalttaten zunahmen. Beunruhigend ist, dass diese Gewalt Ressentiments entspringt, die verbreiteter  sind als es die tatsächliche Stärke oder vielmehr Schwäche des  organisierten Rechtsextremismus nahelegt. NPD und DVU sind trotz  zwischenzeitlicher Erfolge Neben¬kriegs¬schau¬plätze. Der Kampf um  die Köpfe der Jugend
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
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