Union darf ihre Identität nicht verlieren / Enteignungsgesetz brächte der FDP 20 Prozent
Geschrieben am 17-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur aktuellen Debatte über die Enteignung der  Hypo-Real-Estate erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.  Dr. Kurt J. Lauk:
     Union darf ihre Identität nicht verlieren Enteignungsgesetz  brächte der FDP 20 Prozent
     Wenn die Union als Partei der Sozialen Marktwirtschaft ein  Enteignungsgesetz vorlegt, würde das zu einer größtmöglichen  Irritation ihrer Stammklientel führen. Der Wirtschaftsrat befürchtet, dass die FDP dann über die 20-Prozent-Hürde bei der nächsten  Bundestagswahl gehoben würde.
     Jede Form der Enteignung zerstört die Fundamente unserer  freiheitlichen Ordnung der Sozialen Marktwirtschaft. Enteignung wäre  Verrat am Profil der Union.
     Auf dem G-20-Gipfel der führenden Industrieländer haben sich alle  beteiligten Regierungen verpflichtet, keine Bank Pleite gehen zu  lassen, wenn dadurch die Stabilität des gesamten Bankensystems  gefährdet würde. Hier geht es nicht um den Schutz einzelner Banken,  sondern um den Schutz aller Sparer und Anleger.
     Im Falle der Hypo Real Estate gilt die Besonderheit, dass ein  amerikanischer Großaktionär mit rund 24 Prozent der Aktien sehr  schnell mit einer Sperrminorität eine rettende Kapitalerhöhung  blockieren könnte.
     Daher schlägt der Wirtschaftsrat vor, durch eine befristete  Änderung des Aktiengesetzes die Zustimmungsschwelle für die rettende  Kapitalerhöhung von derzeit 75 Prozent auf eine einfache Mehrheit von 50 Prozent und eine Aktie zu senken.
     Der Wirtschaftsrat warnt davor, die Grundprinzipien der Sicherung  des Eigentums und der Stabilität der Finanzmärkte gegeneinander  auszuspielen.
     Mit der Korrektur des Aktiengesetzes kann die Enteignung der HRE  verhindert und wie bei der Commerzbank durch eine Kapitalerhöhung des Staates das Geld des Sparers gerettet werden. Um die geht es  schließlich und letztendlich ganz allein.
  Originaltext:         Der Wirtschaftsrat der CDU Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2
  Pressekontakt: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Erwin Lamberts  Pressesprecher Luisenstraße 44 10117 Berlin Tel. 030/24087-301 Fax. 030/24087-305 E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de e.lamberts@wirtschaftsrat.de
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