Neue OZ: Kommentar zu Großbritannien / Frankreich / Unfall / U-Boote / Atom
Geschrieben am 16-02-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Viele Fragen offen
     Gewiss, es scheint nur Beulen und Schrammen gegeben zu haben.  Trotzdem wirft der Zusammenstoß zweier Atom-U-Boote im Atlantik viele Fragen auf. Die erste und wichtigste: Wie ist es überhaupt möglich,  dass zwei derart moderne Kolosse zweier befreundeter Nationen mitten  in einem Weltmeer kollidieren können?
     Sind ihre Navigationsgeräte nicht mehr zeitgemäß? Wie steht es um  die Qualität und Disziplin der Besatzungen? Offenkundig gibt es hier  an irgendeiner Stelle Defizite. Sie müssen schonungslos gefunden und  abgestellt werden. Denn es ist aberwitzig, dass U-Boote mit  Atomraketen durch Unachtsamkeit oder Zufall ähnlich zusammenstoßen  können wie zwei Autos auf dem Parkplatz eines Supermarkts.
     Ganz abgesehen davon, bleibt die Ungewissheit, ob die Regierungen  in Paris und London tatsächlich die volle Wahrheit gesagt haben.  Deren bisherige Informationspolitik war jedenfalls sehr dürftig. Nur  scheibchenweise kommen Einzelheiten ans Licht. Das schürt Misstrauen. Denn es ist zu befürchten, dass die Mitteilungen bei einer echten  Katastrophe erst recht spät und unvollständig kommen könnten. Umso  wichtiger ist die Aufklärung des jüngsten Falles. So werden künftige  Verschleierungsversuche am ehesten unterbunden.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
  Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion   Telefon: 0541/310 207
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