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Oskar Lafontaine: Merkel macht sich lächerlich

Geschrieben am 14-02-2009

Berlin (ots) - Zur Aussage der Bundeskanzlerin, "es ist
unverständlich, dass Banken, denen der Staat unter die Arme greift,
in vielen Fällen gleichzeitig riesige Bonussummen auszahlen", erklärt
der Vorsitzende der Partei und der Bundestagsfraktion DIE LINKE,
Oskar Lafontaine:

Mit ihrer Erklärung, es sei "unverständlich, dass Banken denen der
Staat unter die Arme greift, in vielen Fällen gleichzeitig riesige
Bonussummen auszahlen", macht sich die Bundeskanzlerin lächerlich und
wird zur Kritikerin ihrer eigenen Politik.

Wer bezahlt, bestellt, heißt es immer noch in Deutschland. Wenn
die Bundesregierung den Banken Milliarden gibt, ohne sicherzustellen,
dass die Gelder nicht für Bonuszahlungen verwendet werden, geht in
empörender Weise mit dem Geld der Steuerzahler um.

Es zeigt sich immer mehr, dass Merkel in dieser schweren
Wirtschaftskrise im Amt der Bundeskanzlerin überfordert ist.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE
Alrun Nüßlein
Tel.: 030/24009543
Mobil: 0151/17161622
Mail: pressesprecherin@die-linke.de


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