Nach dem Urteil: Verlässlichkeit auch bei schwersten Entscheidungen - Sonnleitner: Bundesregierung muss sozial verträgliche Lösung sicherstellen
Geschrieben am 13-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - (DBV) Nach dem rigorosen Urteil des  Bundesverfassungsgerichts zum Absatzfondsgesetz und dem folgenden  Widerruf aller genehmigten Haushalts- und Rahmenpläne durch das  Bundeslandwirtschaftsministerium verbleibt für den Absatzfonds und  die Durchführungsgesellschaften CMA und ZMP nur noch die Abwicklung.  Offen ist lediglich, ob es dabei zu einer geordneten Auflösung  ("stille Liquidation") oder zu einer Zerschlagung durch Insolvenz  kommt. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd  Sonnleitner, hat eine dringende Forderung an das  Bundeslandwirtschaftsministerium gerichtet, durch eine sofortige  Erklärung eine geordnete Auflösung und damit eine sozial verträgliche Lösung sicherzustellen.
     In einem gemeinsamen Schreiben hatten Präsident Sonnleitner und  die Präsidenten Werner Hilse und Udo Folgart "als Landwirte und als  gewählte Vorsitzende der Aufsichtsgremien" an die Mitarbeiter von  Absatzfonds, CMA und ZMP keinen Hehl daraus gemacht, dass mit der  Erklärung der Nichtigkeit für den Absatzfonds und die  Durchführungsgesellschaften die Geschäftsgrundlage entzogen sei. Sie  seien sich sehr bewusst, dass dies viele schwerwiegende persönliche  Einschnitte zur Folge habe. Sie würden sich dafür einsetzen, so die  Präsidenten in ihrem Schreiben, dass dabei für jeden Einzelnen die  sozialen Belange Berücksichtigung finden. Verlässlich¬keit sei auch  dann gefragt, wenn schwerste unternehmerische Entscheidungen  erzwungen würden.
  Originaltext:         Deutscher Bauernverband (DBV) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6599 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6599.rss2
  Pressekontakt: Kontakt: Deutscher Bauernverband Dr. Michael Lohse Pressesprecher  Tel.: 030 / 31904 240
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