Rheinische Post: Bundesversicherungsamt will gegen Abrechnungsbetrug bei Ärzten vorgehen
Geschrieben am 12-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Ärzte, die falsche Diagnosen stellen, müssen  verstärkt mit Strafen wie Bußgeldern oder Entzug der Kassenzulassung  rechnen. Damit will das Bundesversicherungsamt gegen Betrug bei  Arztabrechnungen vorgehen. "Unregelmäßigkeiten und Verwerfungen bei  Diagnosedaten aus der vertragsärztlichen Versorgung" sollen  "evaluiert" und "gerichtsfest sanktioniert" werden, heißt es in einem Schreiben des Bundesversicherungsamtes an die Aufsichtsbehörden der  Länder, das der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung will gegen falsche   Diagnosen vorgehen. "Wir wollen ein anonymes Rückmeldesystem  aufbauen", sagte Sprecher Roland Stahl der Zeitung. Ärzte sollen sich ihrer Kassenärtzlichen Vereinigung anvertrauen können, falls eine  Krankenkasse überzogene Diagnosen erwarte. Seit Einführung des  Gesundheitsfonds erhalten die Krankenkassen ihre finanziellen  Zuweisungen nach Alter und Krankheit der Patienten. Je kränker ein  Arzt seine Patienten einstuft, desto höher sind die Zuschläge für die Krankenkasse.
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