VKU plädiert für Ausbau umweltverträglicher kommunaler Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen
Geschrieben am 10-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "In der aktuellen Situation muss der  Energiestandort Nordrhein-Westfalen vorrangig durch den Ausbau der  dezentralen, umweltverträglichen Energieerzeugung gestärkt werden",  fordert Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes  kommunaler Unternehmen (VKU), im Vorfeld der am Mittwoch geplanten  aktuellen Stunde zur Energiepolitik im NRW-Landtag.
     "Anstelle einer langwierigen politischen und schwierigen  öffentlichen Diskussion über die zukünftige Nutzung der Kernenergie  sollte die Landesregierung das Engagement der Stadtwerke in NRW  unterstützen, die in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen in die Modernisierung und den Neubau mehrerer  Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK), den Ausbau der Erneuerbaren  Energien, aber auch im Kohlekraftwerksbereich planen", erklärte der  VKU-Hauptgeschäftsführer.
     Reck wies darauf hin, dass durch die Modernisierung mehrerer  KWK-Anlagen, den Bau des Kohlekraftwerks in Hamm und regenerativer  Energien die nordrhein-westfälischen Stadtwerke in den vergangenen  Jahren knapp 1,2 Mrd. EUR investiert haben. Die Kommunalwirtschaft  habe damit beachtliche Aufwendungen zur Steigerung der regionalen  Wertschöpfung geleistet und zahlreiche Arbeitsplätze in NRW  gesichert. Der VKU-HGF hob hervor, dass die Stadtwerke mit den  bisherigen sowie den geplanten Erzeugungsinvestitionen einen  spürbaren Beitrag zur Verbesserung der nationalen CO2-Bilanz  erbringen.
     "Stadtwerke sind der Partner der Politik bei der Umsetzung der von der Bundesregierung verabschiedeten ambitionierten Klimaschutzziele", erklärte Hans-Joachim Reck mit Verweis auf das vor wenigen Wochen von Bundesumweltminister Gabriel und VKU-Präsident Weil vorgestellte  Konzept "Städte, Gemeinden und ihre Stadtwerke - Motor der  Energiewende".
     In diesem Zusammenhang forderte der VKU-Hauptgeschäftsführer die  NRW-Landesregierung auf, das Gemeindewirtschaftsrecht europarechts-  und martkonform zu reformieren, damit Stadtwerke ihrer von der  Politik erwarteten Rolle gerecht werden können, als Korrektiv zum  Oligopol der Energiekonzerne einen funktionsfähigen Wettbewerb im  Energiemarkt zu gewährleisten.
  Originaltext:         Verband kommunaler Unternehmen e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2
  Pressekontakt: Wolfgang Prangenberg Fon: 0170/85 80-206
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