Zöller/Bleser: SPD verweigert Landwirten notwendige Entlastung beim Agrardiesel
Geschrieben am 10-02-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Verweigerung der SPD-Fraktion, eine dringend  notwendige Entlastung bei der Agrardieselbesteuerung vorzunehmen,  erklären der stellvertretende Vorsitzende der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Zöller MdB und der Vorsitzende  der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:
     Wie jedes andere Unternehmen sind auch die Betriebe der deutschen  Land- und Forstwirtschaft von der aktuellen wirtschaftlichen Lage  betroffen. Die Unionsfraktion hat in den letzten Tagen und Wochen  immer wieder darauf hingewiesen, dass es aus diesem Grund längst  überfällig ist, die massive Ungleichbehandlung der deutschen Bauern  gegenüber ihren europäischen Wettbewerbern zu reduzieren. Während  deutsche Bauern durchschnittlich 40 Cent je Liter Diesel Steuern  zahlen, liegt der Steuersatz in Frankreich nur bei 0,66 Cent je  Liter. Dänische Landwirte zahlen sogar nur 0,33 Cent je Liter.
     Aber egal, was die Union an sinnvollen Vorschlägen in den  Beratungen vorgebracht hat - ob eine Absenkung des Selbstbehaltes  oder eine Anhebung der Obergrenze von derzeit 10.000 Liter: die SPD  lehnt kategorisch jede kleinste Änderung bei der  Agrardieselbesteuerung ab. Damit verspielen die Sozialdemokraten aus  rein ideologischen Gründen die wirtschaftliche Zukunft unser  bäuerlichen Betriebe. Unterstützt werden nur Branchen, in denen die  SPD ihr Kernklientel vermutet. Die Land- und Ernährungswirtschaft  gehört offensichtlich nicht dazu.
     Die Bäuerinnen und Bauern brauchen die Unterstützung im Rahmen des aktuellen Konjunkturpakets und zwar sofort. Sie können nicht auf eine mögliche neue Konstellation in der nächsten Legislaturperiode warten.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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