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Rheinische Post: Vorstand der Bundesagentur für Arbeit: Hartz-IV-Sätze für Jugendliche teils zu hoch

Geschrieben am 09-02-2009

Düsseldorf (ots) - Das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für
Arbeit, Heinrich Alt, hat die Höhe der Hartz-IV-Regelleistungen für
Jugendliche unter 25 Jahre in Frage gestellt. "Wenn die Sätze auf
Dauer für alleinlebende Jugendliche ohne Gegenleistung gezahlt
werden, sind sie zu hoch im Vergleich zu Auszubildenden", sagte Alt
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Er fügte hinzu: "Wir brauchen ein vernünftiges Verhältnis zwischen
denen, die wenig verdienen und Steuern zahlen, und denen, die ein
Transfereinkommen beziehen.". Wenn ein Jugendlicher in Ausbildung
schlechter gestellt sei, als ein Jugendlicher, der von Grundsicherung
lebe, entstehe der Eindruck, "dass der, der nichts tut, von dieser
Gesellschaft stärker belohnt wird, als der, der morgens früh
aufsteht, zur Arbeit geht und lernen muss."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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