Rheinische Post: Streit zwischen Rüttgers und Wulff eskaliert NRW-CDU: Wulff gefährdet die Volkspartei - Wulff: Das ist Quatsch
Geschrieben am 09-02-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Der Streit zwischen den beiden  stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Jürgen Rüttgers (NRW) und  Christian Wulff (Niedersachsen) um den Kurs der Union eskaliert.  Niedersachsens Ministerpräsident Wulff forderte seine Partei im Blick auf die Bundestagswahl in der Rheinischen Post (Montagausgabe) zu  einem Kampf um jede an die FDP verlorene Stimme auf. Im Blick auf das schwache Abschneiden der CDU bei der Landtagswahl in Hessen  kritisierte Wulff massive Fehler der Union: "In Hessen ist die FDP  auch deshalb gewachsen, weil manche Wähler die Diskussion in der CDU  um Verstaatlichung, Enteignung und auch den Deutschlandfonds nicht  gebilligt haben. Das hat Wähler verunsichert." Wulff griff damit den anderen CDU-Vize Rüttgers direkt an. Rüttgers  hatte in der Debatte um den Deutschlandfonds gefordert, der Staat  müsse sich zur Rettung gefährdeter Unternehmen notfalls auch direkt  an solchen beteiligen. Er wies zugleich einen Angriff des  CDU-Generalsekretärs Hendrik Wüst als "Quatsch" zurück. Wüst hatte  Wulff vorgeworfen, er gefährde den Bestand der Volkspartei CDU. "Der  NRW-CDU-General sollte sich die ehemaligen CDU-Generalsekretäre  Heiner Geissler und Kurt Biedenkopf zum Vorbild nehmen. Damals hatte  die Union bundesweit fast 50 Prozent", sagte Wulff der Rheinischen  Post. Es gehe um inhaltliche Klarheit.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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