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Neue OZ: Kommentar zu USA / Regierung / Obama

Geschrieben am 04-02-2009

Osnabrück (ots) - Auf dem richtigen Weg

So kleinlaut hat man Barack Obama noch nicht erlebt. Es ist eben
ein Unterschied, ob man einen Wahlkampf generalstabsmäßig organisiert
oder die Regierungsverantwortung übernimmt; und das zu einer Zeit, da
die Wucht der Herausforderungen alle bekannten Grenzen sprengt.

Dass in dieser Lage nicht alles glatt läuft, überrascht nicht.
Auch ein Obama macht Fehler, wie etwa die missglückte Personalie Tom
Daschle zeigt. Die mag seine Gegner freuen und glühende Anhänger
enttäuschen. Überbewertet werden sollte sie aber nicht. Entscheidend
für den Erfolg des Präsidenten ist, dass er mit seiner Wirtschafts-
und Außenpolitik Vertrauen im In- und Ausland schafft.

Da scheint er auf dem richtigen Weg. Das gilt für seinen Versuch,
Vorgänger George Bushs beliebte Feindbilder abzubauen. Es gilt ebenso
für erste klare Kursangaben zur quälenden Wirtschaftskrise. Für die
Partner der USA besonders wichtig ist dabei die klare Absage an
jeglichen Protektionismus. Die Versuchung, sich angesichts der
Wirtschaftskrise wirtschaftlich abzuschotten, ist groß, die Tendenz
nicht nur bei den USA zu erkennen. Ihr mit Handelsschranken
nachzugeben löst die Krise aber nicht, sondern verschärft sie erst
recht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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