Mitteldeutsche Zeitung: Münchner Sicherheitskonferenz Ischinger: Keine unrealistischen Erwartungen an die USA richten
Geschrieben am 04-02-2009 |   
 
    Halle (ots) - Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz,  Wolfgang Ischinger, hat den neuen US-Präsidenten Barack Obama dafür  gelobt, die moralischen Grundlagen des transatlantischen  Verhältnisses wieder bekräftigt zu haben. "Ich halte diesen Wandel  für sehr weitreichend", sagte Ischinger der in Halle erscheinenden  "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) mit Blick auf Obamas  Amtsübernahme und die Folgen. "Ich war sehr beeindruckt davon, dass  Präsident Obama bereits in seinen ersten Amtshandlungen dafür gesorgt hat, die moralischen Grundlagen des transatlantischen Verhältnisses,  die ja in den letzten Jahren in Zweifel geraten waren, wieder zu  bekräftigen. Die klaren Aussagen zu Guantánamo etwa sind aus meiner  Sicht eine notwendige Voraussetzung für die Gesundung des  transatlantischen Verhältnisses." Er erwarte von der Konferenz am  Wochenende "einen ersten Aufschlag der neuen amerikanischen  Administration in außen- und sicherheitspolitischen Fragen". Der  ehemalige Botschafter fuhr jedoch fort: "Ich warne davor, Erwartungen an die amerikanische Seite zu richten, die sich als unrealistisch  herausstellen müssen. Präsident Obama ist nicht im Besitz eines  Zauberstabs, mit dem er alle kritischen Fragen aus der Welt zaubern  kann."
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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