(Registrieren)

Verband der deutschen Internetwirtschaft zum Breitbandausbau im Konjunkturpaket II: Das Geld der Steuerzahler ist nur für Vielfalt und Qualität im Breitbandmarkt gut angelegt

Geschrieben am 02-02-2009

Berlin (ots) - Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco
e.V. begrüßt die im Konjunkturpaket der Bundesregierung vorgesehene
Initiative zum Breitbandausbau in der Fläche, weil diese Maßnahme
besonders geeignet ist, für die wirtschaftliche Entwicklung des
ländlichen Raumes schnell Früchte zu tragen. Bei der Umsetzung muss
darauf geachtet werden, dass es nicht zu Rückschritten bei der
Vielfalt der Anbieter und der Intensität des Wettbewerbs kommt. Der
Teilnehmerkreis eines Treffens bei der Bundeskanzlerin am morgigen
Dienstag, bei dem der Branchenverband der Internet Service Provider
ebenso fehlt wie eine Vertretung des Mittelstandes der Branche, lässt
Schlimmes befürchten.

Dazu Harald A. Summa, Geschäftsführer von eco: "Es kann nicht
angehen, dass die Branchenriesen und ihre Verbandsvertreter das Geld
der Steuerzahler unter sich aufteilen, denn in der Fläche gibt es
hunderte kleine Anbieter mit wettbewerbsfähigen Lösungen, die
mindestens ebenbürtige Leistungen anbieten. Und auf die Qualität der
Leistungen kommt es an: Die Bundesregierung definiert 'Breitband'
derzeit mit Übertragungsraten von 384 Kilobit pro Sekunde, mit denen
man weder parallel downloaden noch über das Internet telefonieren
kann, und Internetfernsehen schon gar nicht."

Das Geld der Steuerzahler sollte nicht für "Breitbandzugänge"
ausgegeben werden, die für moderne Applikationen schon heute
unzureichend sind. "Es gibt eine Vielfalt von Anbietern mit
leistungsfähigen und innovativen Lösungen. Nur wenn die
Bundesregierung dafür sorgt, dass fairer Wettbewerb herrscht, bekommt
sie bestmögliche Qualität zum fairen Preis", so Harald Summa
abschließend.

eco ( www.eco.de ) ist seit über zehn Jahren der Verband der
Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 400
Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 300.000 Mitarbeiter und
erwirtschaften einen Umsatz von ca. 75 Mrd. Euro jährlich. Im
eco-Verband sind die rund 230 Backbones des deutschen Internet
vertreten. eco versteht sich als Interessenvertretung der deutschen
Internetwirtschaft gegenüber Politik und in internationalen Gremien.
Als Expertennetzwerk befasst sich eco mit aktuellen Themen wie
Internetrecht, Infrastruktur, Online Services und E-Business.

Originaltext: eco - Vb d. dt. Internetwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6699
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6699.rss2

Weitere Informationen:
eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
Marienstr. 12
10117 Berlin
Maritta Strasser
Tel.: 030/24 08 36 96
E-Mail: Maritta.Strasser@eco.de,
Web: www.eco.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

184039

weitere Artikel:
  • NABU: Terminhinweis und Einladung zum Pressegespräch Gentechnik - unverzichtbar für den Baumwollanbau? Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Bekleidung aus genmanipulierter Baumwolle kommt zunehmend in die Läden, ohne dass der Verbraucher davon weiß. Während die Mehrheit der Deutschen Gentechnik in Lebensmitteln ablehnt, ist das Thema Gentechnik in der Baumwolle beim Verbraucher noch nicht angekommen. Dabei kauft der Bundesbürger durchschnittlich etwa 28 Stück Baumwoll-Textilien im Jahr und weiß häufig nicht, woher die Baumwolle, die er am Körper trägt, eigentlich stammt oder wie viel Chemie in mehr...

  • Oskar Lafontaine: Zögern der Großen Koalition mit verantwortlich für gemeldeten Rekord-Arbeitsplatzabbau in der Industrie Berlin (ots) - "Jetzt zeigt sich, dass die abwartende Haltung der Regierung Merkel bei der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise einen stärkeren Verlust an Arbeitsplätzen nach sich zieht", so Oskar Lafontaine zum gemeldeten Stellenabbau in der Industrie. Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter: "Nur ein schnelles und umfangreiches Konjunkturpaket wäre geeignet gewesen, mit massiven öffentlichen Investitionen dem Ausfall privater Nachfrage aus dem Aus- und Inland zu begegnen. So reagieren immer mehr Betriebe mit Stellenstreichungen mehr...

  • Erinnerung: ARD-PK am 3. Februar in Stuttgart Stuttgart (ots) - Erinnerung Sehr geehrte Damen und Herren, auf der ARD-Pressekonferenz morgen, 3. Februar, um 14 Uhr beim SWR Stuttgart (Studiosaal Funkhaus) werden Ergebnisse der Sitzung der Intendantinnen und Intendanten vorgestellt. Für Ihre Fragen werden der neue ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Peter Boudgoust sowie Volker Herres, Programmdirektor Das Erste zur Verfügung stehen. Die ARD-Generalsekretärin Dr. Verena Wiedemann wird krankheitsbedingt leider nicht dabeisein. Wir möchten Sie recht herzlich einladen. Originaltext: mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Terrorismusexperte warnt vor Dramatisierung der Terrorgefahr Tophoven: Deutschland 2009 ist nicht Spanien 2004 Köln (ots) - Der Leiter des Essener Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheits-politik, Rolf Tophoven, hat angesichts der jüngsten Terror-Videos vor einer Dramatisierung der Situation gewarnt. "Deutschland 2009 ist nicht Spanien 2004", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "In Spanien waren 90 Prozent der Bevölkerung gegen den Irak-Einsatz. Und Spaniens sozialistischer Regierungschef José Luis Zapatero hätte die Truppen auch ohne diese Anschläge aus dem Irak zurück gezogen. In Deutschland haben wir eine klare mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Auch CDU verlangt Entschuldigung von Mehdorn Lippold: "Rücktrittsforderungen unangemessen" Köln (ots) - Nach den Gewerkschaften und SPD-Fraktionschef Peter Struck legt nun auch der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Klaus Lippold (CDU), Bahnchef Hartmut Mehdorn eine Entschuldigung wegen der Datenschutz-Affäre nahe. "Wenn die datenschutzrechtlichen Fragen geklärt sind und ein Verstoß vorliegt, ist eine Entschuldigung von Herrn Mehdorn angebracht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Unabhängig davon wäre es sicherlich gut, wenn Herr Mehdorn auf seine Mitarbeiter zugehen und sich in jedem Fall mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht