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Vogel: Kein Linkspartei-Ministerpräsident mit SPD-Hilfe in Thüringen und Sachsen / Ex-Parteichef umgeht Lafontaines Namen: "Der Saarländer, den Sie nannten"

Geschrieben am 30-01-2009

Bonn (ots) - Der ehemalige SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel geht
nicht davon aus, dass nach den Landtagswahlen in Thüringen und im
Saarland ein Kandidat der Linkspartei mit SPD-Stimmen zum
Ministerpräsidenten gewählt wird. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog"
(Ausstrahlung heute 24 Uhr) sagte er: "In Thüringen hat ein
Mitgliederentscheid stattgefunden und der lautet, dass ein Linker-
oder PDS-Ministerpräsident nicht akzeptiert wird. Die haben die Frage
also entschieden." Weiter ergänzte Vogel: "Und die werden sich hüten
- und ich glaube, sie haben auch nie daran gedacht -, dass sie diese
Zusage und die Äußerung dann nach der Wahl vergessen." Die
saarländische Situation sei sehr schwer zu übersehen. "Aber der
Gedanke, den Saarländer, den Sie nannten, nun mit
sozialdemokratischen Stimmen, nach all dem was in den letzten sieben,
acht, zehn Jahren gelaufen ist, zum Ministerpräsident zu machen -
nein, das halte ich nicht für akzeptabel." Weiter sagte Vogel:
"Außerdem: Glauben Sie wirklich, dass sich der eben Genannte von der
Bundesebene, auf der er sich ja tummelt, entfernt und wieder eine
Landeverantwortung übernimmt? Also da mache ich noch ein zweite
dickes Fragezeichen."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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