Richtigstellung zur Pressemitteilung der Verbände der Konzertwirtschaft vom 29.01.2009
Geschrieben am 30-01-2009 |   
 
    München (ots) - Bezug nehmend auf die Pressemeldung der Verbände  der Konzertwirtschaft vom 29.01.2009 und die in der Meldung  veröffentlichten Tariferhöhungen stellt die GEMA Folgendes richtig:
     Die GEMA hält die derzeitige Höhe der Konzerttarife für  unangemessen niedrig, da die Urheber an den stetig wachsenden  Umsätzen der Konzertwirtschaft bislang nicht angemessen beteiligt  wurden. Rechtsprechung und Literatur gehen bei hoher Musikintensität  regelmäßig von einer  zehnprozentigen Beteiligung des Urhebers an den erzielten Einnahmen aus. Daher hat die GEMA nun eine Anhebung der  Vergütungen umgesetzt.
     Ab dem 01.02.2009 beträgt die Tariferhöhung im Konzertbereich,  bezogen auf die Anzahl der Besucher, durchschnittlich 14%. Allerdings werden die Tarife schrittweise über einen Zeitraum von sechs Jahren,  d. h. bis 2014, erhöht. Für die Mitglieder der Verbände der  Konzertwirtschaft bedeutete das konkret eine Nettovergütung in Höhe  von 8%. Die Erhöhungen werden durch die stufenweise Anhebung in den  ersten Jahren bewusst moderat gehalten, damit sich die  Konzertveranstalter auf die neuen Tarife einstellen können.
     Gemessen an den Umsätzen der Konzertwirtschaft sind die in deren  Kalkulationen enthaltenen Vergütungen für die Urheber bislang  unverhältnismäßig gering. Ziel der GEMA war es daher, in den  bedauerlicherweise gescheiterten Verhandlungen, eine aus ihrer Sicht  unbedingt notwendige Tarifanpassung mit den beiden Verbänden zu  vereinbaren. Dass die Urheber hierbei auch von den zu den Umsätzen  der Konzertveranstalter gehörenden Einnahmen aus Sponsoring und  Werbung partizipieren versteht sich von selbst.
     Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als  60.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über 1 Mio. Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine  der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.
     Link zur Tarifübersicht auf www.gema.de :
     Betroffene Tarife (U-K und VK) direkt:  http://www.presseportal.de/go2/Tarife_U-K  http://www.presseportal.de/go2/Tarife_VK
     Übersicht aller Tarife zum Thema "Aufführung von Live-Musik":  http://www.presseportal.de/go2/musiknutzer/abspielen-auffuehren
  Originaltext:         GEMA Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35830 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35830.rss2
  Pressekontakt: Bettina Müller, Unternehmenssprecherin und  Leitung Kommunikation & PR,  bmueller@gema.de, 089-48003-426 Angelika Schindel, aschindel@gema.de, 0171-5220227
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  183756
  
weitere Artikel: 
- Mitteldeutsche Zeitung: Verbundnetz Gas EWE will VNG-Anteile verkaufen    Halle (ots) - Beim ostdeutschen Energieversorger Verbundnetz Gas  (VNG) steht offenbar eine Änderung der Mehrheitsverhältnisse an. Der  Energiekonzern EnBW ist demnach bereit, vom Oldenburger  Energieversorger EWE dessen Anteile von 47,9 Prozent an VNG zu  kaufen. Entsprechende Hinweise verdichteten sich gestern. Das  berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer  Samstagausgabe. Damit würde EWE den Versuch aufgeben, die Mehrheit  bei VNG zu erhalten. Welche Auswirkungen ein Engagement von EnBW auf  die zukünftige Konzernstrategie mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: zu Porsche    Stuttgart (ots) - Bisher lässt sich allerdings nirgendwo eine  Erholung des Automarkts erkennen. Werden die eingeleiteten Maßnahmen  ausreichen? Die Zweifel mehren sich. Da der Konzern keine Prognose  mehr gibt und es auch sonst wenig handfeste Erkenntnisse zur  mittelfristigen Entwicklung gibt, bleibt ein ungutes Gefühl.  Betrachtet man zudem die Entwicklung bei anderen Premiumherstellern,  dann wäre auch die Versicherung von Porsche-Chef Wiedeking, es stehe  keine Kurzarbeit auf der Agenda, schnell überholt.  Originaltext:         Stuttgarter mehr...
 
  
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Spitzeleien bei der Bahn    Bielefeld (ots) - Lieber heute als morgen würde die  Bundesregierung Bahnchef Hartmut Mehdorn aus dem Zug weisen. Doch so  kurz vor der Bundestagswahl ist eine derart wichtige  Personalentscheidung kaum sinnvoll. Aber dann. Gründe für einen Rauswurf gibt es neben dem mehrfach verschobenen  Börsengang und der misslungenen Preispolitik genug. Nach dem  neuerlichen Bespitzelungsskandal dürfte er letzte Fürsprecher in der  Politik verloren haben. Die Bundeskanzlerin und der Verkehrsminister  verlangen wie immer in diesen Fällen »lückenlose Aufklärung« mehr...
 
  
- Börsen-Zeitung: Silberstreif am Horizont, Börsenkommentar "Marktplatz" von Dieter Kuckelkorn    Frankfurt (ots) - Die jüngsten globalen Konjunkturdaten sehen gar  nicht gut aus. Wie am Freitag bekannt gegeben wurde, ist das  amerikanische Bruttoinlandsprodukt gemäß der ersten Schätzung  gegenüber Vorjahr um annualisierte 3,8% zurückgegangen. Dass an Wall  Street ein noch schlechterer Wert von -5,4% erwartet worden war, ist  nur ein schwacher Trost. Es ist nämlich schon eine ganze Weile her,  dass der Einbruch der Wirtschaftsleistung der bedeutendsten  Volkswirtschaft der Welt so drastisch ausgefallen ist. Zuletzt war es Anfang 1982 so mehr...
 
  
- Norwegische Regierung empfiehlt Bergung des U-864    Schiedam, Niederlande (ots/PRNewswire) - Auf einer Pressekonferenz gab Helga Pedersen, die norwegische Ministerin für Fischereien und Küstenangelegenheiten, bekannt, dass die norwegische Regierung dem Parlament vorschlagen wird, das im Zweiten Weltkrieg gesunkene deutsche U-Boot U-864 zum Schutz der Menschen und der Umwelt zu bergen, anstatt es auf dem Meeresgrund zu belassen und einzukapseln. Sollte das norwegische Parlament diesem Vorschlag zustimmen, wird Mammoet eine innovative Bergungsmethode anwenden, um das U-Boot, das giftiges Quecksilber mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |