(Registrieren)

Singhammer: Erhöhung der Regelsätze bedingt Erhöhung der Steuerfreibeträge für Kinder

Geschrieben am 30-01-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der geplanten Leistungen für Familien im
Konjunkturpaket II erklärt der familienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:

Im Konjunkturpaket II ist eine Erhöhung des Eckregelsatzes für 6
bis 13 jährige Kinder aus SGB II und SGB XII-Bedarfsgemeinschaften
vorgesehen. Das begrüßen wir ausdrücklich. Wir halten aber als Folge
auch eine Erhöhung der Steuerfreibeträge für Kinder für notwendig -
nicht zuletzt aus verfassungsrechtlichen Gründen.

Auch der Kinderbonus muss alle Kinder und Familien erreichen. Dies
ist jedoch nach dem derzeitigen Stand nicht der Fall, da der
Kinderbonus mit der Einkommensteuer zu verrechnen ist und daher nur
bei den unteren Einkommen voll zum Tragen kommt. Eine
alleinerziehende Mutter mit einem Kind muss bereits ab einem zu
versteuernden Einkommen von 33.000 Euro mit Abzügen beim Kinderbonus
rechnen - schon ab 37.000 Euro wird der Kinderbonus bereits
vollständig verrechnet.

Diese Asymmetrie darf nicht sein. Der Kinderbonus wird
ausdrücklich nicht angerechnet bei Sozialleistungen, deren Zahlung
von anderen Einkommen abhängig ist, nicht zu berücksichtigen.
Familien mit höherem Einkommen werden dagegen nicht vom Kinderbonus
profitieren. Wir wollen hier eine Gleichbehandlung aller Familien. Es
trifft wieder einmal die Mittelschicht - Familien, die viel und hart
arbeiten. Uns ist aber jedes Kind gleich viel wert!

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

183691

weitere Artikel:
  • Dött/Liebing: Kein Grund zur Kritik am Meeresforschungsprojekt LOHAFEX Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zum Eisendüngungsexperiment LOHAFEX erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, und der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Meeresumweltschutz, Ingbert Liebing MdB: Mehrere Fachexpertisen, die ergänzenden Ausführungen des Bundesforschungsministeriums sowie der Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, das das Eisendüngungsexperiment der "Polarstern" LOHAFEX mehr...

  • Krankenkassen gaben 2008 mehr als 4,1 Milliarden Euro für Mehrwertsteuer auf Arzneimittel aus Berlin (ots) - Der volle Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel beschert dem Finanzminister Mehreinnahmen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). So gaben die Kassen 2008 mehr als 4,1 Milliarden Euro für die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel aus. Würde - wie in vielen anderen europäischen Ländern - für Arzneimittel nur der ermäßigte Mehrwertsteuersatz in Höhe von hierzulande 7 Prozent erhoben, hätten die Kassen rund 2,6 Milliarden Euro an Ausgaben eingespart. Die gesetzlich Versicherten könnten somit um 0,2 bis 0,3 Beitragssatzpunkte mehr...

  • Götz: Schulterschluss der politischen Ebenen gefordert Berlin (ots) - Zur 1. Lesung des Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Unser gemeinsames Ziel ist es, in den Bereichen Bildung und Infrastruktur gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Dazu ist es wichtig, dass alle politischen Ebenen an einem Strang ziehen. Die unionsgeführte Bundesregierung beweist Weitblick und Handlungsfähigkeit. Mit dem Stabilitäts- und Beschäftigungspakt ist auch das Gesetz zur Umsetzung mehr...

  • CSU-Landesgruppe / Koschyk: Ypsilanti-Touren verbieten sich bei Wahl des höchsten Staatsamts Berlin (ots) - Anlässlich der Einladung der Freien Wähler an Frau Schwan zu einem 'Bewerbungsgespräch' erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Nach den peinlichen Ausfällen von Frau Schwan gegen Bundespräsident Köhler kann man über die Einladung der Freien Wähler zum 'Bewerbungsgespräch' nur den Kopf schütteln. Die Freien Wähler müssen endlich klipp und klar sagen, ob sie zu ihrem Wahlversprechen stehen, Bundespräsident Köhler in der Bundesversammlung zu unterstützen. mehr...

  • VhU zur Koalitionsvereinbarung / Fasbender: "Koalition auf gutem Weg bei Infrastruktur-Investitionen zur nachhaltigen Konjunkturförderung." Frankfurt am Main (ots) - "Mit dem 1-Mrd.-Euro-Programm für den Straßenbau in Hessen und der Beschleunigung des Kohlekraftwerkneubaus Staudinger sehen wir die Koalition auf gutem Wege, die nötige Investitionskaskade für Wohlstand und Wachstum in Hessen in Gang zu setzen", kommentierte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer der VhU, die heute in Wiesbaden vorgestellte Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP. Die VhU halte es für richtig, Infrastruktur-Investitionen soweit wie möglich vorzuziehen, um dauerhafte Werte zu schaffen, Rezession mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht