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Jetzt ist der Senat gefordert / Kolpingwerk fordert nach erfolgreichem Volksbegehren die politische Umsetzung des Bürgerwillens

Geschrieben am 30-01-2009

Berlin/Köln (ots) - "Politische Tricksereien um den Termin für
einen Volksentscheid, wie sie dem rot-roten Senat in der gestrigen
Debatte im Abgeordnetenhaus vorgeworfen wurden, sind der völlig
falsche Weg." Das betonen der Bundespräses des Kolpingwerkes
Deutschland, Ottmar Dillenburg und der Diözesanpräses des
Kolpingwerkes Diözesanverband Berlin Klaus W. Rößner in einer
gemeinsamen Erklärung. Das Kolpingwerk Deutschland und der
Kolpingwerk Diözesanverband Berlin freuen sich gemeinsam über den
Erfolg des Volksbegehrens "Pro Reli" in Berlin. "Der schulische
Religionsunterricht ist ein unverzichtbares Instrument, wenn in einer
Gesellschaft Respekt und Toleranz der Religionen und Weltanschauungen
untereinander vermittelt werden sollen", betonten die beiden
Präsides.

Insoweit sei es hoch erfreulich, dass mehr als 300.000
Berlinerinnen und Berliner ihre Unterschrift für das Volksbegehren
geleistet hätten, das gebe Hoffnung auch für einen bevorstehenden
Volksentscheid. Zuvor setze man aber auf die Vernunft der Politik:
"Wir appellieren an die Koalitionsparteien im Berliner Senat, jetzt
mit politischer Vernunft und klugem Handeln das Anliegen der Bürger
umzusetzen und die Gleichstellung des Religionsunterrichts mit dem so
genannten Ethikunterricht zu gewährleisten", betonten Dillenburg und
Rößner. Das deutliche Votum der Berlinerinnen und Berliner müsse die
Politik auch ohne einen Volksentscheid zum Handeln veranlassen. Es
sei erfreulich, dass auch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime
in Deutschland, Ayyub Axel Köhler, ein klares Bekenntnis für eine
Wertevermittlung im konfessionellen Religionsunterricht abgelegt
habe.

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


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