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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kaliningrad und Raketen

Geschrieben am 28-01-2009

Halle (ots) - Auf einmal erscheint alles wieder ganz einfach: Die
USA geben dem Raketenabwehrschirm über Europa nicht mehr höchste
Priorität, und Russland rückt davon ab, im Raum Kaliningrad
Kurzstreckenraketen zu installieren. Die drohende Aufrüstungsspirale
ist unterbrochen, bevor entscheidende Schritte getan wurden. Das ist
vor allem ein Gewinn für Europa. Denn auch wenn die Systeme
vermutlich nie zum Einsatz kommen würden, haben sie in den letzten
Jahren die Beziehungen belastet. Nicht nur die zwischen Washington
und Moskau, sondern auch unter den europäischen Partnern. Das Fehlen
einer gemeinsamen Strategie im Umgang mit Russland war und ist eines
der größten Defizite in der Europäischen Union. Daran muss gearbeitet
werden, auch wenn sich jetzt ein Teil der Spannungen wieder abbaut.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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