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LVZ: Ramsauer attackiert Schwans "Versöhnungsstrategie" als "Bedrohung" für die Gesellschaft / Schwan spalte die SPD wie kein Kandidat zuvor

Geschrieben am 28-01-2009

Leipzig (ots) - Der stellvertretende CSU-Vorsitzende und
Landesgruppenchef im Bundestag, Peter Ramsauer, hat heftige Kritik an
der SPD-Bewerberin für das Amt des Bundespräsidenten geübt. Gesine
Schwan hatte Amtsinhaber Horst Köhler zuvor vorgehalten, mit seiner
Amtsführung nehme er "eine Erosion der Demokratie in Kauf". Ramsauer
sagte dazu gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe): "Eine gesellschaftliche Versöhnungsstrategie à
la Schwan muss die deutsche Gesellschaft eher als Bedrohung
empfinden."

Für Ramsauer löst "auch dieser Beitrag von Frau Schwan nur
Kopfschütteln und Unverständnis aus". Der CSU-Politiker hob hervor:
"Horst Köhler hat sich als jemand erwiesen, der es besonders
versteht, die unterschiedlichen Teile unserer Gesellschaft
zusammenzuführen. Wer Brücken bauen will, der muss gelegentlich auch
bewusst das Trennende erst einmal ansprechen." An die Adresse von
Frau Schwan ergänzte Ramsauer: "Sie hat es schon jetzt mit ihrer auf
die Stimmen der Linken zielenden ,Wahlkampf-Strategie' selbst fertig
gebracht, die SPD zu spalten. Das hat vor ihr noch kein
SPD-Präsidentschaftskandidat geschafft."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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