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Immobilien - Wohngebäude schützen vor Inflation

Geschrieben am 28-01-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Direktanlagen in Immobilien verhindern weitgehend eine Entwertung
des Vermögens durch die Inflation. In Deutschland etwa erzielten
Investitionen in Einzelhandelsflächen von 1998 bis 2007 eine
durchschnittliche Rendite aus der Wertsteigerung sowie dem
Einkommenszuwachs aus Vermietung und Verpachtung von rund 51 Prozent.
Wohngebäude brachten im Mittel eine Rendite von 48 Prozent,
Bürogebäude warfen immerhin 28 Prozent ab. Damit lagen alle Renditen
deutlich über dem Anstieg der Verbraucherpreise, der im gleichen
Zeitraum knapp 13 Prozent betrug.
Allerdings spielen Erwartungen für die Immobilienrentabilität eine
große Rolle. Um dies zu belegen, hat das Institut der deutschen
Wirtschaft Köln (IW) die Indizes von Direktanlagerenditen für
verschiedene Länder analysiert. Das Ergebnis: Erwarteten Investoren
eine steigende Inflation, passte sich die Rendite von Büroimmobilien
zwischen 1998 und 2007 der Inflationsrate an. Die Renditen von
Einzelhandelsobjekten hingegen sanken - etwa weil die Mieten aufgrund
unzureichender Umsätze nicht im erforderlichen Ausmaß zulegten. Als
besonders guter Inflationsschutz erwiesen sich Wohngebäude. Deren
Rendite stieg im Durchschnitt über alle Länder genauso wie die
Inflationsrate. War die Preissteigerung sogar höher als erwartet,
kletterten die Renditen noch stärker.

Markus Demary, Michael Voigtländer: Inflationsschutz von
Immobilien - Direktanlagen und Aktien im Vergleich, in: IW-Trends
1/2009

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW:
Markus Demary, Telefon: 0221 4981-744
Dr. Michael Voigtländer, Telefon: 0221 4981-741


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