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Sparda-Bank West trotzt der Finanzmarktkrise / Genossenschaftsbank mit Rekordzuwachs bei Mitgliedern und Kunden

Geschrieben am 28-01-2009

Düsseldorf (ots) - Mit durchgängig guten Kennzahlen hat die
Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2008 abgeschlossen. Bei
Bilanzsumme, Einlagen, Kreditbestand, Zinsüberschuss und Ergebnis vor
Steuern lagen die Werte zum Teil deutlich über denen von 2007.
"Angesichts der schweren Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise sowie der
daraus resultierenden Probleme für Kreditinstitute sind wir mit dem
Geschäftsjahr überaus zufrieden", erläuterte Berthold Reinartz,
Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, auf der heutigen
Bilanz-Pressekonferenz die geschäftliche Entwicklung im Jahr 2008.
Denn die Privatkundenbank, die 67 Geschäftsstellen in fast ganz
Nordrhein-Westfalen unterhält, erreichte auch ein Rekordplus bei
neuen Mitgliedern und Kunden.

Kunden schätzen seriöse Beratung und Sicherheit

Zwar hat die Sparda-Bank West seit Jahren kontinuierlichen Zulauf.
Doch die 2008er-Daten sind die besten Ergebnisse seit der Fusion der
genossenschaftlichen Institute Köln, Essen und Wuppertal zur
Sparda-Bank West 2002: Insgesamt kamen fast 28.000 neue Mitglieder
und knapp 52.000 neue Kunden hinzu. Werden die Abgänge heraus-
gerechnet, ergibt sich ein Wachstum von exakt 16.353 Mitgliedern
(+4,3%) und 31.837 Kunden (+6,2%) gegenüber 2007. "In der Krise
überzeugen die besondere Sicherheit, die wir bieten, und die
Solidität des Hauses", erläuterte Berthold Reinartz. Die Sparda-Bank
West ist Mitglied der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der
Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Das Schutzsystem besteht seit
über 70 Jahren, kommt völlig ohne staatliche Unterstützung aus und
unterscheidet sich deutlich von Sicherungsfonds der privaten
Institute: So ist die Sicherheit von Kundeneinlagen zu 100 Prozent
garantiert.

Einlagen und Bilanzsumme legen deutlich zu

"Der Rekordzuwachs bei Mitgliedern und Kunden ist jedoch nicht nur
Folge der Finanzmarktkrise", erläuterte Berthold Reinartz. Auch die
exzellenten Anlagekonditionen hätten viele bewegt, zur Sparda-Bank
West zu wechseln. Bis Dezember 2008 bot die Bank beispielsweise
Neukunden für Festgeld mit einjähriger Bindung einen Zinssatz in Höhe
von 5,55 Prozent. Diese Topkonditionen haben dazu beigetragen, dass
sich das Einlagenvolumen 2008 auf 6,28 Milliarden Euro und damit um
5,6 Prozent im Vorjahresvergleich erhöhte. Aufgrund des ähnlich guten
Bestandsgeschäfts auch mit Termineinlagen und Festgeldern legte die
Bilanzsumme deutlich zu: Ende 2008 ergab sich ein Wert von 6,86
Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 4,3 Prozent gegenüber 2007.

Geschäft mit Krediten gesteigert

Mit einem - angesichts von Kapitalmarktkrise und Rezession -
zufrieden stellenden Anstieg schloss auch das Kreditgeschäft 2008:
Auf 3,350 Milliarden Euro (2007: 3,309 Mrd. Euro) belief sich der
Bestand Ende des Jahres. "Wir waren insbesondere bei den
Baufinanzierungen erfolgreich. Gut nachgefragt wurde ebenso der
SpardaPrivatKredit Online", sagte Berthold Reinartz auf der
Bilanz-Pressekonferenz. Für das erfolgreiche Immobiliengeschäft
machte der Sparda-Vorstandsvorsitzende vor allem die neue
Beratungsstruktur der ImmobilienFinanzCenter (IFC) in den
Ballungsräumen von NRW verantwortlich. So wurden 2008 in Bonn, Köln,
Düsseldorf, Duisburg, Dortmund, Essen und Wuppertal Kompetenz-Zentren
für eine Rundum-Beratung in Sachen Immobilien gegründet. Die Folge:
Während das Geschäft mit Baufinanzierungen bei anderen Banken
stagnierte oder nachgab, zog es bei der Sparda-Bank West 2008 an. Das
Kreditinstitut, bei dem faire Produkte und freundliche Beratung
Geschäftsprinzipien sind, ist damit dem Ziel erneut ein Stück näher
gekommen, zum führenden Baufinanzierer in der Region zu werden. Über
90 Prozent des Kreditbestandes machen heute schon die Finanzierung
von Immobilien und die Modernisierung von Wohneigentum aus; rund fünf
Prozent trägt das Geschäft mit Privatkrediten bei.

Zinsüberschuss hoch - Provisionsergebnis auf Vorjahresniveau

Trotz des schwierigen ökonomischen Umfelds konnte die Sparda-Bank
West 2008 passable Ergebnisse beim Zins- und Provisionsüberschuss
erwirtschaften. Wird berücksichtigt, dass die Bank aufgrund der
Absenkung der Körperschaftssteuer bestimmte Kapital- und Zinserträge
2007 nicht realisierte, ergibt sich für 2008 dennoch ein annehmbares
Zinsergebnis von 114,1 Millionen Euro (2007: 109,3 Mio. Euro). Zumal
die Zinsstrukturkurve 2008 sehr flach war, so dass sich kaum
attraktive Anlagen finden ließen. Und die Zinsmarge sei infolge der
Kampfkonditionen am Markt zurückgegangen, erläuterte Berthold
Reinartz. Das Provisionsergebnis gebremst habe zudem der starke
Einbruch des gesamten Investmentgeschäfts im vierten Quartal 2008.
"Dass wir hier mit 18,5 Millionen Euro leicht unter dem Ergebnis von
2007 mit 19,5 Millionen Euro abgeschnitten haben, werte ich als
akzeptabel. Unsere Mitarbeiter haben 2008 in der Krise ihre Kunden
exzellent beraten. Panikverkäufe hat es bei uns kaum gegeben", sagte
Berthold Reinartz.

Jahresüberschuss erneut mit leichtem Plus

Einen moderaten Zuwachs erreichte die Sparda-Bank West beim
Jahresüberschuss. So konnte der Gewinn im siebten Jahr in Folge
gesteigert werden. Er legte von 13,3 auf 13,8 Millionen Euro und
damit um 3,8 Prozent zu. "Damit können wir ganz zufrieden sein. Zudem
haben wir auch 2008 wieder erheblich in den Umbau unserer
Geschäftsstellen und in neue Vertriebsstrukturen investiert. So
schaffen wir die Basis für künftiges Wachstum", sagte der
Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank West, Berthold Reinartz.

Originaltext: Sparda-Bank West eG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56884
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56884.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ulrike Hüneburg
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de
Sie finden uns auch im Internet: www.sparda-west.de


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