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Wen Jiabao in Berlin: Tibet Initiative Deutschland mahnt Bundeskanzlerin Merkel zu klaren Worten

Geschrieben am 27-01-2009

Berlin (ots) - Die Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID) hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, bei ihrem morgigen
Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao klar und
deutlich die Tibet-Problematik anzusprechen. Sie solle von China
insbesondere "die Bereitschaft zu ernsthaften und nachhaltigen
Verhandlungen einfordern und damit den Weg für Frieden und Stabilität
in der Region ebnen."

Auch 50 Jahre nach dem blutig niedergeschlagenen Volksaufstand am
10. März 1959 sieht die TID keine Besserung der Situation in Tibet.
Mehrere Tausend Todesopfer und Inhaftierte auf tibetischer Seite
waren damals die Folge. Und auch auf die Unruhen des letzten Jahres
reagierte Peking mit unerbittlicher Härte.

"Die jüngsten Ereignisse zeigen deutlich, dass Tibet mehr denn je
Unterstützung von außen braucht", so die TID in ihrem Brief an die
Bundeskanzlerin. "Es liegt auch in unserer Verantwortung, ob sich die
blutigen Aufstände vom März 2008 in diesem Jahr wiederholen werden.
Die Aufstände vom letzten Jahr sind letztlich Ausdruck eines
ungelösten Konfliktes, den China mit aller Macht zu ignorieren oder
niederzudrücken versucht."

Originaltext: Tibet Initiative Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63716
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63716.rss2

Pressekontakt:
Boris Eichler, Tel. 030-42081521, mobil 0178-2332916,
office@tibet-initiative.de, http://www.tibet-initiative.de/

Die Tibet Initiative Deutschland e.V., größte und älteste politische
Tibet-Unterstützer-Organisation in Deutschland, ist Teil des
Internationalen Tibet-Unterstützer-Netzwerks (ITSN). Seit 1989 setzt
sie sich für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung
der Menschenrechte im besetzten Tibet ein. Mit bundesweit über 50
Regionalgruppen und Kontaktstellen kämpft sie für diese Ziele - durch
Aufklärungsarbeit, Aktionen, Mahnwachen und Lobbyarbeit.


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