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Neue OZ: Kommentar zu Obama / Schulden

Geschrieben am 25-01-2009

Osnabrück (ots) - Katastrophe von morgen verhindern

Schulden, so weit das Auge reicht. Und so berechtigt die Sorgen in
Deutschland sind - in den USA zeigt sich die Lage noch bedenklicher.
Barack Obama ist in der komfortablen Position, dass seine Partei auch
im Parlament die Mehrheit hat. Zwar müht er sich, die Republikaner
einzubinden. Doch im Zweifel geht es ohne sie - und also auch gegen
den Einwand, das Paket sei viel zu teuer.

Der Segen dieses Durchregierens könnte aber noch zum Fluch werden.
Denn lange schon mahnen manche Experten, dass Wirtschaft und Währung
der USA bereits vor der Krise auf tönernen Füßen standen. Und so
steigt mit den gigantischen öffentlichen Ausgaben das Risiko, dass
nach Finanz- und Realwirtschaft auch Dollar und Haushalt gravierend
ins Wanken geraten.

Das muss nicht passieren, bleibt sogar sehr unwahrscheinlich. Aber
möglich ist es allemal. Die "finanziellen Massenvernichtungswaffen",
die der Investor Warren Buffett schon vor Jahren beschrieb, hätten
ihre Wirkung auf die Volks- und Weltwirtschaft dann voll entfaltet.
Damit dies nicht geschieht, ist ein enger internationaler Verbund
nötig. Diese Botschaft muss vom Weltwirtschaftsforum in Davos in den
kommenden Tagen zwingend ausgehen. Zugleich bedarf es in den USA wie
in Deutschland einer klaren Regelung, wie die Schulden wieder sinken
sollen: damit aus der Krise von heute keine Katastrophe von morgen
wird.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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