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Jugendliche fordern von geplanter UNESCO-Weltkonferenz "Bildung für nachhaltige Entwicklung": Mehr Förderung von Nachhaltigkeitsthemen

Geschrieben am 25-01-2009

Bad Honnef (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

"Wissen ist im Überfluss vorhanden. Was uns fehlt, ist wirkliches
Verstehen und Kooperieren, um die dringenden globalen Probleme jetzt
zu lösen!" Das ist der zentrale Appell von über 140 jungen
Erwachsenen aus mehr als 30 Ländern an die UN Organisation für
Erziehung, Wissenschaft und Kultur UNESCO. Die jungen Abgesandten aus
fünf Kontinenten haben den Aufruf während des dreitägigen
Jugendforums "Vision, Values, Action" erarbeitet. Sie fordern, dass
Umweltschutz, Bildung, Frieden und soziale Gerechtigkeit verstärkt in
den Bildungs-Mittelpunkt rücken. Maricela Rodriguez, 22, Studentin
aus Kolumbien: "In meinem Land gibt es viele Konflikte. Deshalb ist
es wichtig, dass wir schon in der Schule mehr über gewaltfreie
Konfliktlösung und gegenseitigen Respekt lernen! Außerdem muss es
mehr Austauschprojekte geben - und zwar nicht nur für Reiche."

Die UNESCO überprüft ab Ende März, welche Ziele zur Halbzeit der
2005 ausgerufenen "UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung"
erreicht wurden. Im Vorfeld dazu hatten der World Future Council, die
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, die Ökumenische Initiative
Eine Welt und das Katholisch-Soziale Institut junge Menschen
eingeladen, eigene Positionen zur Weltkonferenz zu formulieren. Von
Freitag, den 23. bis Sonntag, den 25. Januar 2009 hatten sie hierzu
im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Workshops und Theateraktionen
Raum.

Beraten wurden die Teilnehmer während des Zukunftsforums von
Wissenschaftlern, unter anderem dem Physiker und Friedensaktivisten
Prof. Hans-Peter Dürr vom World Future Council. "Unsere Schulen sind
zu sehr auf reine Wissensvermittlung ausgerichtet", so Dürr. "Davon
müssen wir wegkommen: wir brauchen mehr Auseinandersetzung mit der
realen Welt, mit dem erlebten Leben."

Die Jugendlichen haben ihre Kernforderungen in einem Video-Appell
zusammengefasst, der zum Abschluss des Forums uraufgeführt wurde. Er
wird ab Ende Februar auf den Webseiten der Organisatoren zur
Verfügung stehen und der UNESCO Konferenz im März überreicht.

Originaltext: World Future Council
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69154
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69154.rss2

Pressekontakt:
World Future Council
Ansgar Kiene
Tel.: 01520-8735624
www.worldfuturecouncil.org


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