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Neue OZ: Kommentar zu Kriminalität / Kinderpornografie

Geschrieben am 23-01-2009

Osnabrück (ots) - Dramatische Entwicklung

Der Erfolg der Kasseler Ermittler gegen ein bundesweites Netzwerk
von Pädophilen wirft ein Schlaglicht auf die dramatische Entwicklung
der Kinderpornografie. Das abscheuliche Geschäft mit hilflosen
Kindern und Babys wächst auch in Deutschland rasant. Bilder und
Filme, auf denen die jungen Opfer erniedrigt und missbraucht werden,
breiten sich wie ein Virus aus. Ein Multi-Millionenmarkt, der sich
nicht mehr nur auf das Internet stützt. Auch via Handy tauschen
skrupellose Geschäftemacher und deren Kundschaft im großen Stil Fotos
und Videos aus - wie der jüngste Fall belegt.

Die gute Nachricht: Deutschland und die EU kämpfen mit Verve
dafür, Kinderschändern das Handwerk zu legen. Die Zahl der
Spezialisten in den deutschen Landeskriminalämtern wächst stetig, auf
EU-Ebene soll Europol zur Informationsplattform ausgebaut werden.
Wichtig ist zudem der Vorstoß von Familienministerin von der Leyen,
Internetanbietern möglichst im internationalen Konzert
Zugriffssperren für fragwürdige Seiten vorzuschreiben. Neun Länder
haben diese Filter bereits eingeführt - mit beachtlichem Erfolg.

Jenseits staatlichen Drucks ist aber auch der Einzelne gefragt.
Nach Angaben des Kinderschutzbundes geschehen vier von fünf
Missbrauchsfällen im familiären Umfeld. Hier sind Nachbarn und
Bekannte, Lehrer und Erzieher gefordert, in Zweifelsfällen nicht
wegzusehen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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