Mitteldeutsche Zeitung: Datenskandal bei der Bahn Politiker kritisieren die Bahn
Geschrieben am 22-01-2009 |   
 
    Halle (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,  Sebastian Edathy (SPD), hat die Datenschutzverstöße bei der Deutschen Bahn AG scharf kritisiert. "Es ist mir völlig unverständlich, wie ein Unternehmen dazu kommt, einen Teil seiner Beschäftigten einer Art  Rasterfahndung zu unterziehen", sagte er gestern der in Halle  erscheinden Mitteldeutschen Zeitung. "Dafür gibt es keine  Rechtsgrundlage." Mit Hilfe des neuen Bundesdatenschutzgesetzes müsse "sichergestellt werden, dass Bußgelder nicht aus der Portokasse  bezahlt werden können". Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach übte  ebenfalls Kritik: "Es existiert keine Rechtfertigung dafür, dass man  ohne konkrete Verdachtsmomente die privaten Lebensumstände von  Mitarbeitern ausforscht." Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar will nun bei der  Deutschen Post AG recherchieren, ob es dort vergleichbare  Vorkommnisse gab. "Es ist richtig, dass die ersten Hinweise auf  entsprechende Praktiken schon im letzten Jahr in den Medien standen", sagte er mit Blick auf die Bahn. "Das hat uns veranlasst, bei den  Firmen, die unserer Aufsicht unterliegen, noch einmal nachzufragen.  Das war neben der Telekom auch die Post." Dort sei die Auskunft  gekommen, es lägen keine schriftlichen Hinweise auf Beauftragungen  vor. Jetzt zeige sich bei der Bahn, dass es offensichtlich auch  nicht-schriftliche  Aufträge gegeben haben muss.
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