ots.Audio: Matthias Wissmann: "Deutsche Automobilindustrie kann stärker als andere aus der Wirtschaftskrise hervorgehen" - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück: "Wir brauchen mehr mediterrane Leichtig
Geschrieben am 22-01-2009 |   
 
    Berlin (ots) - 
     - Querverweis: Audiomaterial ist unter      http://www.presseportal.de/audio und       http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
     Anmoderation: Rund 700 Gäste kamen gestern Abend zum Neujahrsempfang des VDA,  darunter Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, zahlreiche Staatssekretäre, der Vorsitzende der  FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle sowie der Grünen Fraktionschef  Fritz Kuhn.
     Im Berliner Meilenwerk machte Matthias Wissmann, Präsident des  Verbandes der Automobilindustrie, keine Hehl daraus, dass die  deutsche Automobilbranche unter der weltweiten Wirtschafts- und  Finanzkrise leidet. Aber Matthias Wissmann verbreitete in seiner Rede Zuversicht und Selbstvertrauen:
     O-Ton  Matthias Wissmann Weil wir glauben, dass wir gemeinsam mit großer Anstrengung  erfolgreich durch diese Krise kommen können. Und wir haben ein klares strategisches Ziel als deutsche Automobilindustrie. Wir wollen- wie  schon einmal in einer Krise  - 1993, die weniger weltweit und weniger tief, und weniger gravierend gravierend war, aber auch eine tiefe  Krise, nach dieser Krise stärker dastehen, als zuvor, stärker als  alle Wettbewerber.(0'32)
     Für die Bundesregierung war Bundesfinanzminister Peer Steinbrück  zum Neujahrsempfang des VDA gekommen. Er bekam Beifall und Lob für  die Unterstützung der Industrie durch die Politik in den letzten  Wochen. In seinem Grußwort appellierte Steinbrück an die Deutschen  nicht alles so negativ zu sehen:
     O-Ton  Peer Steinbrück Diese deutsche Neigung, das Wasserglas immer halb leer zu sehen, rum  zu kritteln, hat uns schon in der Vergangenheit gelegentlich mehr  Probleme bereitet, als sie faktisch es gewesen sind. Und das Zweite  ist, dass wir uns langsam angewöhnen sollten, diese gelegentliche  deutsche Schwerblütigkeit, hängt vielleicht etwas mit dem Idealismus  dieses Landes in seine Mentalitätsgeschichte zusammen, und diese  Mischung aus britischem Comment Sence , skandinavischem Pragmatismus  und einer gewissen mediterranen Leichtfertigkeit  uns anzugewöhnen,  um mit diesen Problemen fertig zu werden. (endet mit Beifall) 0'30
     VDA-Präsident Matthias verschwieg nicht, dass er im ersten  Halbjahr 2009 weiterhin rückläufige Märkte erwartet und mit ersten  Anzeichen für eine Besserung frühestens im zweiten Halbjahr rechnet.  Der Verbandspräsident, der über 600 Unternehmen mit einem  Gesamtumsatz von rund 290 Milliarden Euro vertritt, versprach aber,  für jeden Arbeitsplatz in der Automobilindustrie zu kämpfen:
     O-Ton  Matthias Wissmann Klar ist, meine Damen und Herren, so lange wir irgend können, wollen  wir unsere Stammbelegschaften halten. Sie sind der Träger unserer  Innovationen. Und die Treue und Loyalität zu ihnen, ist für uns  wichtig. Und je eher die Krise aufhört, ist die Chance, dass wir  dieses Ziel auch erreichen können.(0'20)
     Abmoderation: Die Botschaft des Neujahrs-Empfanges der Automobilindustrie gestern  Abend (Mittwoch 21.1.2009) in Berlin: Die deutschen Autobauer sind  sicher, sie werden stärker als andere aus der Wirtschafts- und  Finanzkrise hervorgehen.
     ACHTUNG REDAKTIONEN:        Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch  um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben  an desk@newsaktuell.de.
  Originaltext:         VDA Verband der Automobilindustrie e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32847 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32847.rss2
  Pressekontakt: VDA: Eckehart Rotter, 069 97507 264 all4radio: Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0
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