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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahn-Skandal

Geschrieben am 21-01-2009

Halle (ots) - Über das in deutschen Großkonzernen fehlende
(Un)Rechtsbewusstsein kann man nur noch den Kopf schütteln. Vor
einem halben Jahr erklärte der Anti-Korruptions-Beauftragteder Bahn,
Wolfgang Schaupensteiner, sein Unternehmen habe sich nichts
vorzuwerfen. Gestern stellte sich heraus, dass diese Darstellung
nicht haltbar ist. Im Gegenteil: Um Verstöße im Bereich Korruption
aufzudecken, war die Bahn offenbar bereit, Verstöße gegen den
Datenschutz billigend in Kauf zu nehmen. Dass sie wussten, was sie
taten, zeigt allein der Umstand, dass es zwischen der Bahn und ihrem
verlängerten Arm, der Network Deutschland, keinen schriftlichen
Vertrag gibt. Die Parallelen zur Telekom-Affäre sind deutlich. Im
Kampf um die Sicherung eigener Interessen waren Bahn und Telekom alle
Mittel recht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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