Erster Apothekium Zukunftskongress in München: Visionen und praktische Tipps für die Apotheke der Zukunft
Geschrieben am 20-01-2009 |   
 
    Bad Vilbel / München (ots) - 
     - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter      http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
     Trendforscher und Marketingexperten diskutierten mit Apothekern  über Maßnahmen und Notwendigkeiten für einen starken Apothekenmarkt / Beratungskompetenz, Prävention und Erfüllung sozialer Bedürfnisse als einzigartige Pluspunkte für Apotheken
     Wie sieht die Apotheke der Zukunft aus? Darüber diskutierten am  Montagabend, 19. Januar 2009, Trendforscher, Marketingexperten und  Apotheker in München. Anlass war der erste Apothekium  Zukunftskongress, eine bundesweite Veranstaltungsreihe in zehn  deutschen Städten, initiiert vom hessischen Pharmaunternehmen STADA.  Knapp 300 Apotheker und Apothekenmitarbeiter debattierten bei der  Auftaktveranstaltung in München mit Experten über die Zukunft der  inhabergeführten Apotheke, über Chancen, Risiken und Visionen in  einem sich stark verändernden Gesundheitswesen. Im Zeitalter von  Internetapotheken und Drogeriemärkten,. in denen es vermehrt auch  Arzneimittel zu kaufen gibt, muss der Apotheker seinen Platz  behaupten. Auf dem Apothekium Zukunftskongress zeigten Trend- und  Zukunftsforscher, Pharmazie- und Marketingexperten auf, was sie  Apothekern heute empfehlen, um morgen noch erfolgreich und für ihre  Patienten da sein zu können.
     Deutschlands Apotheken machen sich fit für ihre Zukunft. Auf den  zehn Veranstaltungen des Apothekium Zukunftskongresses werden noch  bis Ende Januar rund 3000 Apotheker zusammen mit Zukunftsforschern  und Marketingexperten sinnvolle Konzepte für eine zukunftsfähige  Apotheke diskutieren. Die erste dieser Veranstaltungen fand nun mit  250 Teilnehmern in München statt. In Vorträgen und Talkrunden kamen  unterschiedliche Aspekte der Apothekenzukunft zur Sprache. Jens-Peter Schütz, Geschäftsführer der STADApharm GmbH und STADA GmbH,  referierte zur Einleitung über die soziale Erwünschtheit von  Apotheken. Er stellte lokale Erfolgsgeschichten von Apothekern dar  und führte aus, "was Standardketten nie gut können". Trendforscherin  Corinna Langwieser sprach über die globalen Bedürfnisse nach sozialen Drehscheiben. Gerhard Reichert, Ex-Vorsitzender des Bayerischen  Apothekerverbandes e. V., erläuterte zusammen mit Alfred Böhm,  Apotheker aus München, und Dr. Ulrich Krötsch, Präsident der  Bayerischen Landesapothekerkammer "Wünsche, Forderungen und  Vorschläge von Branchenkennern".
     Für Apotheker Alfred Böhm ist klar: "Apotheker beteiligen sich an  Präventionskampagnen, unterstützen Sozial- und Gesundheitsprojekte  und funktionieren nicht selten als Auffangnetz im Sozialgefüge. All'  diese Aufgaben kann nur eine persönlich geleitete öffentliche  Apotheke erfüllen, die mehr ist als nur eine reine  Arzneimittelabgabestelle." Der Münchner Apotheker Florian Singer  stellte fest: "Akutpatienten wünschen eine persönliche, individuelle, oft auch ausführliche Beratung. Sie meiden oft aus Zeitgründen oder  um Praxisgebühr zu sparen den Besuch beim Arzt. Außerdem fühlen sie  sich dort oft unsicher und zu schnell abgehandelt. Daher suchen sie  die Beratung in ihrer vertrauten Apotheke. Der chronische Patient  setzt auf eine feste Ansprechperson, die ihn und seine  Krankheitsgeschichte kennt, ernst nimmt und versteht."
     Wichtiger Aspekt des Zukunftskongresses war auch das Thema  Prävention. Es wird in Zukunft für Patienten immer mehr an Bedeutung  gewinnen und damit verstärkt in den Fokus der Apotheker rücken.  Risiken erkennen und Krankheiten aktiv vorbeugen: Hier kann der  Apotheker dem Kunden wertvolle Unterstützung anbieten.
     STADA setzt auf inhabergeführte Apotheken Tipps von Apotheker zu  Apotheker, Zukunftsvisionen und Denkanstöße - der Apothekium  Zukunftskongress in München deckte viele Themen ab, die den Apotheker vor dem Hintergrund einer Liberalisierung des Gesundheitswesens  bewegen. Das Pharmaunternehmen STADA ist Initiator dieser  Veranstaltungen. 1895 von Apothekern gegründet, sieht sich das  Unternehmen aus Bald Vilbel bei Frankfurt besonders in der  Verantwortung, wenn es um die Unterstützung der Apotheken im  aufgezwungenen Wettbewerb geht. Mit der Kampagne "Alles Gute ist  Beratung" macht STADA die Werte der inhabergeführten Präsenzapotheke  wie Erfahrung, Beratung, Vertrauen und Qualität deutlich. Zusätzlich  bietet das Unternehmen intensive Schulungen und Trainings für  Apotheker an, die sich bei der Neupositionierung ihres Geschäftes  Ideen und Rat holen möchten. Im Jahr 2009 wird dieses Programm mit  hohen Investitionen weiter ausgebaut.
  Originaltext:         STADA Apothekium Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74181 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74181.rss2
  Pressekontakt: Pressekontakt:  Dr. Nicole Plümer / Anne-Kathrin Däumer  c/o BALL : COM Communications Company GmbH Frankfurter Str. 20 63150 Heusenstamm Telefon: 06104 6698-24 / -13 Telefax: 06104 6698-19 E-Mail: np@ballcom.de / akd@ballcom.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  181778
  
weitere Artikel: 
- Einladung zur Pressekonferenz Forderungspaket alternativer Unternehmen zur Sanierung der Wirtschaft    Villach (ots) - Bad Blumauer Manifest Josef Zotter (Zotter-Schokolade), Robert Rogner (Rogner-Tourismus-Betriebe), Johannes Gutmann (Sonnentor)     Sonntag, 25. Jänner, 11.30 Uhr Café Landtmann, 1010 Wien     Thema: Die Maßnahmen zur Sanierung der Wirtschaft liegen seit langem auf dem Tisch, sie wurden von innovativen Unternehmern und Institutionen erprobt und weiter entwickelt. Zotter, Rogner, Gutmann sagen, welche Maßnahmen das sind, und wie sie sich jetzt umsetzen ließen.     Rückfragehinweis:    Robert Rogner jun.    Nikolaigasse 22/2   mehr...
 
  
- Wind Energy Jobs to Double by 2020 - New EWEA Study    Brussels (ots/PRNewswire) - The European wind energy sector has created 33 new jobs every day for the past five years, journalists attending the launch of a new report from the European Wind Energy Association (EWEA) heard today. According to the report, entitled, 'Wind at Work - wind energy and job creation in the EU', jobs in wind energy will more than double from 154,000 to 325,000 by 2020.     In 2007, wind energy increased more than any other power generating technology in the EU. The growth in installed wind capacity has been matched by mehr...
 
  
- WAZ: Brüssel lässt sich überrollen. Kommentar von Thomas Wels    Essen (ots) - Alles rennet, rettet, flüchtet. Die Krise in der  Automobilindustrie schlägt jeden Tag mehr durch, wie sich an den  erschreckenden Zahlen der Kurzarbeiter ablesen lässt. Rund 26 000 bei BMW, 60 000 sind es bei VW. Der Schrecken darüber ist längst auch den Regierungen in die Glieder gefahren, was sich wiederum an den  hektischen Rettungsaktionen für die Autoindustrien zeigt.  Deutschland zahlt 1,5 Milliarden Abwrackprämie für den Kauf von Neu- und Jahreswagen, 1,8 Milliarden Euro Kredit-Bürgschaft gibt's für  Opel; in Frankreich mehr...
 
  
- Börsen-Zeitung: Fiat eröffnet das Spiel, Kommentar zur Fiat-Allianz mit Chrysler von Giovanni Binetti    Frankfurt (ots) - Fiats Chef Sergio Marchionne hat die Märkte  vorbereitet. Er hat im Dezember klipp und klar gesagt, die derzeitige Krise in der Autobranche werde nur noch fünf oder sechs große  Anbieter übrig lassen. Er begab sich auf Partnersuche, und zwar aus  einer Position der Stärke, wie er es nannte. "Wir haben das Spiel  eröffnet. Und wir werden es sein, die darüber entscheiden, wie und  mit wem wir den nächsten Zug machen."     Kaum jemand hatte erwartet, dass Marchionnes nächster Zug so bald  folgen würde. Fiat ist damit der erste mehr...
 
  
- Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Fiat / Chrysler    Osnabrück (ots) - Chrysler passt nicht     Amerika, gelobtes Land! Dieser Ausspruch mag in den Führungsetagen europäischer und asiatischer Autokonzerne bis vor Kurzem noch  gegolten haben. Aber angesichts der massiven Absatzkrise gerade der  bisher "big three" genannten US-Konzerne ist dieses Denken von  gestern - und jetzt steigt Fiat beim taumelnden Autobauer Chrysler  ein.     Sind die Turiner denn von allen guten Geistern verlassen?  Ausgerechnet Chrysler. Der Hersteller, an dem sich schon Daimler die  Zähne ausgebissen hat - das passt nicht. mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |