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Neue OZ: Kommentar zu USA / Amtseinführung / Präsident / Obama

Geschrieben am 19-01-2009

Osnabrück (ots) - Tag der Freude

Die Hoffnung in Amerika hat einen Namen: Barack Obama. Kaum jemals
zuvor verbanden sich mit der Amtseinführung eines Präsidenten solch
hochgesteckte Erwartungen. Dieser Optimismus ist eine große Chance
für die US-Bürger und ihre ausländischen Partner. Er verleiht Kraft
und Mut, auch sehr große Herausforderungen zu meistern. Denn Politik
und Wirtschaft beruhen zu einem wesentlichen Teil auf Psychologie.
Und in dieser Disziplin ist Obama ein wahrer Meister, wie sein
spektakulärer Einzug ins Weiße Haus beweist.

Vor allem die Finanzkrise sowie die Kriege im Irak und in
Afghanistan erfordern jetzt rasche Entscheidungen. Niemand erwartet,
dass Obama alle Probleme am ersten Tag löst. Aber die Richtung muss
er schnell und überzeugend vorgeben. Sonst kann aus dem heutigen
Superstar über Nacht ein Buhmann werden. Enttäuschte Wähler können in
dieser Hinsicht hart und gnadenlos sein - so wie bei George Bush.

Recht haben sie damit. Zu groß sind Bushs Fehler im Irak, zu
hilflos seine Reformversuche in der Innenpolitik gewesen. Angesichts
dieser düsteren Bilanz strahlen Programm und Persönlichkeit Obamas
umso heller. Auch verkörpert er als erster Schwarzer im Weißen Haus
bereits jetzt ein neues Kapitel amerikanischer Erfolgsgeschichte. Das
verleiht dem heutigen Tag zusätzlichen Glanz.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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