(Registrieren)

Rheinische Post: IG Metall für Teilverstaatlichung von Opel / Unterstützung für Rüttgers "Deutschlandfonds"

Geschrieben am 13-01-2009

Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft IG Metall hat sich für eine
Teilverstaatlichung notleidender Betriebe jenseits des Finanzsektors
ausgesprochen. "Ich halte es für richtig, dass sich der Staat, falls
es gesellschaftlich möglich ist, an notleidenden Unternehmen
beteiligt", sagte der Vize-Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Ausdrücklich bezog sich der Gewerkschafter dabei auf die Probleme des
Autobauers. "Das ist konsequent. Der Staat kann nicht nur Geld geben,
sondern muss auch Einfluss bekommen. Die Idee eines Deutschlandfonds
für gefährdete Firmen jenseits des Finanzsektors ist richtig", so
Wetzel. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hatte staatliche
Unternehmensbeteiligungen bei Industriefirmen im Rahmen eines
"Deutschlandfonds" gefordert. Die große Koalition einigte sich in
ihrem Konjunkturpaket allerdings nicht auf einen solchen Fonds.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

180526

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Konjunkturpaket Rostock (ots) - Die Koalition nennt es Konjunkturpaket. Aber in Wirklichkeit ist es eher ein Sack Wahlkampf-Munition, was die Spitzen von Union und SPD da ausgekungelt haben. Die wichtigen Wählergruppen beider Parteien werden bedient - nach dem Prinzip Gießkanne: Jeder bekommt ein bisschen was. Ziemlich hinten runter fallen dabei die Rentner und Geringverdiener, die gar keine Steuern zahlen. Das Ergebnis: Ein wichtiger Teil des Programms, die Stützung der privaten Nachfrage, ist verkleckert. Menschen mit kleineren Einkommen, die jeden mehr...

  • Rheinische Post: Raffelhüschen: Rentner sollen auf Rentenerhöhung verzichten, um Konjunkturpaket zu finanzieren Düsseldorf (ots) - Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen fordert, dass auch Rentner zur Finanzierung des Konjunkturpaketes herangezogen werden. "Für das Konjunkturpaket erhöht der Staat gewaltig seine Verschuldung. Diese Schulden werden allein die nachfolgenden Generationen abtragen müssen. Auch die heutigen Rentner und Pensionäre sollten ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten und ein wenig Verzicht üben", sagte Raffelhüschen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die Bundesregierung sollte als mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Zumwinkel-Prozess: Frankfurt/Oder (ots) - Tatsächlich enden viele Wirtschaftsstrafverfahren, auch Steuersachen, nicht mit den strengsten aller möglichen Urteilen, sondern mit "Deals" zwischen Verteidigung und Anklage, dem sich das Gericht dann anschließt. Es ist nicht verpflichtet, dies zu tun. Seine Entscheidung ist im Rahmen der Gesetzeslage frei. Die Gründe für einen "Deal" aber liegen auf der Hand. Wirtschaftsverfahren sind in der Regel überaus kompliziert und langwierig. ... Zumwinkel soll eine Million Steuern hinterzogen haben - neben den Millionen, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert das Konjunkturpaket II: Frankfurt/Oder (ots) - Wirksam werden viele der Entlastungen für die Bürger erst in der zweiten Jahreshälfte, ob Senkung der Kassenbeiträge oder höherer Grundfreibetrag. Damit wird der Verdacht genährt, die Regierung Merkel habe vor allem den Termin der Bundestagswahl im September im Blick - die Bürger sollen mit Blick auf ihre Lohnzettel freundlich gestimmt sein. Das Paket aber ist so breit geschnürt worden, dass zwar alle etwas, aber keiner viel bekommt. ... Ob das viel gegen das erwartete Konjunkturtal in diesem Jahr ausrichtet, mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-zeitung, Heidelberg, zu: Konjunkturpaket Heidelberg (ots) - Die Koalition hat zwar Handlungsfähigkeit bewiesen, aber zu Lasten späterer Generationen. Und zu einem erheblichen Teil ist ihr Konjunkturpaket II ein von den Auswirkungen der Finanzkrise losgelöstes Sammelsurium vorgezogener Wahlgeschenke. Jeder der drei Partner hat seine Wählerklientel zu bedienen versucht. Deshalb ist das Klein-Klein vieler Wohltaten auch kein richtiges Beschäftigungssicherungsprogramm, kein richtiger Einstieg in eine notwendige Steuerreform und auch kein richtiges Abgabensenkungsprogramm. Es mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht