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Reiche: Deutschland braucht einen Flüssiggasterminal

Geschrieben am 12-01-2009

Berlin (ots) - Zum weiter anhaltenden russisch-ukrainischen
Gasstreit erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Obwohl Menschen in Südosteuropa frieren, hält der
russisch-ukrainische Gasstreit an. Deutschland und die EU erhalten
eine bittere Lehrstunde in Sachen Lieferzuverlässigkeit und
vermeintlicher Energiesicherheit. Dass Bild eines Russlands, auf das
seit den Zeiten der Sowjetunion bei seinen Gaslieferungen Verlass
war, verblasst. Kritisch müssen wir auch die Ukraine betrachten mit
ihren undurchsichtigen wirtschaftlichen Strukturen.

Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass unser Energiemix breit
aufgestellt bleibt und dass der Gasanteil bei der Stromerzeugung
möglichst gering bleibt. Die Alternativen sind klar, Erneuerbare
Energien, moderne Kohlekraftwerke sowie eine Laufzeitverlängerung für
die deutschen Kernkraftwerke. Zudem muss die Energieforschung noch
weiter ausgebaut werden.

Dort, wo der Einsatz von Erdgas unumgänglich ist, wie bei der
Wärmeerzeugung, müssen wir dafür sorgen, dass die Bezugsregionen
erweitert werden. Schlüssel hierfür sind die Nabucco-Pipeline mit der
Europa direkt Gas aus Zentralasien und dem Irak beziehen kann sowie
der dringend notwendige Bau eines Flüssiggasterminals in
Wilhelmshaven, der seit fast dreißig Jahren immer wieder aufgeschoben
wurde. Mit ihm können wir auch auf Gas aus Afrika, Lateinamerika und
dem Mittleren Osten zugreifen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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