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LVZ: Seehofer lobt gewendete FDP

Geschrieben am 09-01-2009

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der CSU und bayerische
Ministerpräsident Horst Seehofer hat das Vorpreschen seiner Partei
bei der Koalitionsaussage zugunsten der FDP mit deren "völlig
veränderten Charakter im Vergleich zu den 90er Jahren" begründet.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte
Seehofer weiter: "Das ist keine neoliberale und marktradikale Partei
mehr wie in den Zeiten von Graf Lambsdorff."

Zugleich verwies Seehofer auf jüngste interne Umfragen in Bayern,
"wonach 90 Prozent der CSU-Wähler der Ansicht sind, dass die
bayerische Koalition aus CSU und FDP völlig in Ordnung" sei. Insofern
entspreche das CSU-Koalitionsbekenntnis für die Liberalen "voll und
ganz" seinem Verständnis von CSU-Politik, wonach man mehr auf die
Stimme des Volkes hören solle, um Vertrauen zurückzugewinnen. Auf der
Kreuther Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Bundestag hatte
Seehofer zuvor ein "klares Bekenntnis" zu einer Koalition nach der
Bundestagswahl mit der FDP abgelegt. CDU und FDP haben bisher keine
solch klare Aussage getätigt.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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