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Neue OZ: Kommentar zu UNO / Nahost / Israel / Palästinenser

Geschrieben am 08-01-2009

Osnabrück (ots) - Waffenruhe wird immer dringlicher

Raketen aus dem Libanon: Das hat in Israel zwar ungute
Erinnerungen an den Krieg von 2006 und die Angst vor einer zweiten
Front geweckt. Überbewertet werden sollte die Aktion jedoch nicht.
Denn wahrscheinlich handelte es sich nicht um ein Vorgehen der
extremistischen Schiiten der Hisbollah, sondern um eine Aktion einer
radikalen palästinensischen Splittergruppe. Deren Mitglieder haben
offenbar versucht, mit dieser Drohkulisse den Krieg am Laufen zu
halten und die Bemühungen um eine Feuerpause zu stören.

Eine baldige Waffenruhe aber - und sei sie nur vorübergehend -
wird für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen immer dringlicher, denn
selbst Hilfsorganisationen werden von Israel massiv an ihrer Arbeit
gehindert. So verschlechtert sich die Lage für die Palästinenser, die
ohnehin am Tropf der UNO hängen, von Tag zu Tag dramatisch.

Da ist es gut, dass in Kairo zumindest verhandelt wird. Den
Ägyptern kommt dabei eine entscheidende Rolle zu - als Vermittler,
aber auch wegen der 14 Kilometer langen Grenze zum Gazastreifen. Nur
wenn es gelingt, dort den Schmuggel mit Waffen wirksam zu stoppen,
wird Israel zu einer Feuerpause bereit sein. Ohne eine internationale
Kontrolle wird das nicht möglich sein. Dem müssten beide Seiten
zustimmen. Noch aber gibt sich die Hamas nicht kompromissbereit.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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