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Rheinische Post: Gaza-Hilfe gestoppt von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 08-01-2009

Düsseldorf (ots) - Die Ampel für UN-Hilfslieferungen in den
Gazastreifen steht auf Rot. Das ist eine Katastrophe. Sollte das
andauern, wird sich die Lage dramatisch zuspitzen. Israel hat das
Recht, sich gegen Terror und Raketenbeschuss seines Territoriums
durch die radikale Hamas zu wehren. Es hat aber nicht das Recht, die
gesamte Bevölkerung des Gazastreifens auszuhungern. Die
Zivilbevölkerung ist auf Nahrungsmittel und Medikamente dringend
angewiesen. Wer solche Hilfskonvois beschießt, isoliert sich und
relativiert sein Recht auf Selbstverteidigung.
Die Israelis und die Hamas werden nicht aufeinander zugehen.
Notwendig ist daher, dass die arabische Welt massiven Druck auf die
radikalen Palästinenser und der Westen seinen Einfluss auf Israel
ausüben, endlich einem Waffenstillstand zuzustimmen. Er schafft noch
keine politischen Fakten, sondern schafft Raum zur Versorgung und zu
Verhandlungen. Darauf haben die Menschen beider Seiten Anspruch. Die
schiitische Hisbollah im Libanon sollte nicht versuchen, im Norden
Israels eine zweite Front zu schaffen. Das würde ihr nicht bekommen.
Israel wird massiv antworten, weil es weiß, dass eine solche
Zangenbewegung existenzbedrohend werden kann. Dann wird die gesamte
Region explodieren.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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