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BA-Statistik zum Ausbildungsmarkt ist richtig

Geschrieben am 08-01-2009

Nürnberg (ots) - Zu dem heute im "stern" veröffentlichten Beitrag
"Alle Zahlen werden frisiert" erklärt die Bundesagentur für Arbeit
(BA):
Die Behauptungen, die BA würde bei der Lehrstellenvermittlung
"skrupellos tricksen", entbehren jeder Grundlage. Alle Informationen
und Daten werden durch die BA regelmäßig und transparent dargestellt.
Die Schlussfolgerungen des "stern" sind falsch.
Aufgabe und Ziel der BA ist es, möglichst allen Jugendlichen einen
erfolgreichen Berufseinstieg zu ermöglichen. Dabei sind sowohl die
Fähigkeiten und Fertigkeiten der jungen Menschen als auch die
Anforderungen der Ausbildungsbetriebe zu beachten. Die Ergebnisse,
die zum Ende des Berufsberatungsjahres 2007/2008 vorgelegt wurden,
sind im guten konjunkturellen Umfeld und den Bemühungen der Partner
im Ausbildungspakt begründet. Sichtbar wird dies auch an der hohen
Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge (insgesamt 616.600).
Grundsätzlich sind bei der Ausbildungsvermittlung und -statistik
folgende Besonderheiten zu beachten:
1. Anders als am Arbeitsmarkt sind die Ausgleichsprozesse am
Ausbildungsmarkt auf den Ausbildungsbeginn im Herbst gerichtet.
Deshalb schließt sich die so genannte "Lücke" zwischen unversorgten
Bewerbern und unbesetzten Ausbildungsplätzen ab den Sommermonaten bis
zum Ende des Berufsberatungsjahres sehr stark. Diese Tatsache wird
von der BA regelmäßig erläutert und ist zum Beispiel in den
Monatsberichten der BA völlig offen dargestellt.
2. Im Interesse der Jugendlichen und der Ausbildungsbetriebe prüfen
die Berufsberater, ob Jugendliche tatsächlich in der Lage sind, eine
Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Ist das nicht der Fall, bietet
die BA Maßnahmen an, die die Jugendlichen zur Ausbildungsreife
führen. Darüber hinaus richtet die BA für benachteiligte Jugendliche
Maßnahmen für eine gute Ausgangsbasis für den Start ins Berufsleben
ein.
3. Die Jugendlichen, die die Berufsberatung bei der
Ausbildungsplatzsuche einschalten, haben auch Pflichten. Melden sie
sich selber nicht mehr oder reagieren sie auf mehrfache Einladungen
der Agenturen nicht, ist davon auszugehen, dass sie an einer
Vermittlung durch die Berufsberatung nicht mehr interessiert sind und
einen Ausbildungsplatz oder eine Alternative gefunden haben.
Die BA nimmt ihre Aufgabe, Jugendlichen einen erfolgreichen
Berufseinstieg zu ermöglichen, sehr ernst. Deshalb geht sie Vorwürfen
zu Fehlentwicklungen nach und wird diese gegebenenfalls abstellen.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6776
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6776.rss2

Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


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