Generali: Hamburg bleibt zentraler Standort und wichtiger Arbeitgeber - Mit der Fusion entsteht einer der größten deutschen Versicherer
Geschrieben am 06-01-2009 |   
 
    Hamburg (ots) - 
     - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist      abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
     Die Generali  ist gestartet. In Anwesenheit von Hamburgs Erstem  Bürgermeister, Ole von Beust, und Konzern-Vorstandssprecher Dietmar  Meister (Generali Deutschland Holding AG), wurde heute symbolisch in  der Hamburger Verwaltung per Knopfdruck der "Farbenwechsel von gelb  auf rot" vollzogen. Für das zum 1. Januar 2009 aus Generali (München) und Volksfürsorge (Hamburg) hervorgegangene, leistungsstarke  Versicherungsunternehmen (Platz 4 in Leben, Platz 6 in Komposit)  begann damit ein neues Zeitalter. Die Generali betreut insgesamt mehr als sechs Millionen Kunden mit über fünf Mrd. EUR Beitragseinnahmen.  "In Hamburg ist mit der Generali eine Marke angekommen, die in der  Geschichte beider Unternehmen ein neues Kapitel aufschlägt, mit neuem Logo ("Schutz unter den Flügeln des Löwen") und neuer Farbe", so  Vorstandsvorsitzender Jörn Stapelfeld, der auch die gesamte  Projektorganisation verantwortlich geleitet hat.
     Hamburg bleibt ein zentraler Standort und einer der größten  Arbeitgeber in der Hansestadt: Am Besenbinderhof ist mit rd. 1.200  Mitarbeitern die Zentrale für das Lebensversicherungsgeschäft. Am  Raboisen hat die Volksfürsorge AG, Vertriebsgesellschaft für  Vorsorge- und Finanzprodukte, mit ihren bundesweit rund 3.500  angestellten Innen- sowie Außendienstmitarbeitern ihren Hauptsitz.  München ist Hauptsitz der Gesellschaft sowie die Zentrale für das  Kompositgeschäft, von Frankfurt aus wird die betriebliche  Altersversorgung gesteuert.
     "Das Zusammenwachsen der beiden Häuser Generali und Volksfürsorge  ist seit Bekanntwerden der Fusion im Herbst 2007 sehr schnell  vorangekommen", betonte Stapelfeld. Bereits im März 2008 seien das  Geschäftsmodell definiert, die Aufbauorganisation geklärt und die  erste Führungsebene besetzt worden. "Das waren wichtige  Voraussetzungen, um die hohe Geschwindigkeit des Fusionsprozesses  sicherzustellen". Als wichtigen Meilenstein bezeichnete Stapelfeld  die Vereinbarungen mit der Mitbestimmung. Im Rahmen der Verhandlungen habe die Mitbestimmung eine hohe Sach- und Lösungsorientierung  gezeigt. Die Zusammenarbeit sei stets sehr konstruktiv verlaufen.
     Die Generali sei gut vorbereitet auf die Anforderungen des  Marktes, zeigte sich Stapelfeld optimistisch. "Wir haben einen  besonders starken Multikanalvertrieb: Zwei leistungsstarke  Stammorganisationen, die der Generali und die Volksfürsorge  Vertriebsgesellschaft, zwei Maklervertriebe in Leben und Komposit  sowie der Bankenvertrieb zeigen sehr deutlich, welches Potential in  dem Unternehmen steckt."
     In seinen Begrüßungsworten stellte Dietmar Meister das große  Engagement der Mitarbeiter und die gute Zusammenarbeit zwischen den  Vorständen der beiden fusionierten Unternehmen heraus. "In nur 15  Monaten wurde eines der wichtigsten Projekte unseres Konzerns  erfolgreich auf die Zielgerade gebracht, und das bei gleich  bleibender Vertriebsleistung". Die Generali sei das größte  Unternehmen in der Generali Deutschland Gruppe.
     "Gleichzeitig schaffen wir innerhalb unseres Konzerns mit der  Fusion noch effizientere Strukturen und können die Kosten weiter  senken", so Meister. Damit sei es möglich, die Arbeitsplätze an den  Standorten München, Hamburg und Frankfurt langfristig zu sichern und  einer der Top-Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt zu bleiben.
  Originaltext:         Generali Versicherungen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2174 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2174.rss2
  Pressekontakt: Generali Versicherungen . Presse/Unternehmenskommunikation Besenbinderhof 43 . 20097 Hamburg Wolfgang Otte, Tel. (040) 2865-3239, Fax  (040) 2865-5771 eMail : wolfgang.otte@generali.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  179395
  
weitere Artikel: 
- WAZ: Kurzarbeit bei Opel    Essen (ots) - In den Bochumer Opelwerken plant das Unternehmen ab  Februar Kurzarbeit - bis zum Jahresende an 70 bis 100 Tagen. Das  teilte Betriebsratschef Rainer Einenkel der in Essen erscheinenden  Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) mit. In  Bochum seien 3 000 der 6 000 Mitarbeiter davon betroffen.  Auch den anderen europäischen Werken von General Motors stehe  Kurzarbeit in diesem Ausmaß ins Haus. Ausgenommen sei das  Opel-Stammwerk Rüsselsheim, wo der Insignia gebaut wird. Laut  Einenkel verhandele der Betriebsrat mehr...
 
  
- Sanierung des Hamburger Elbtunnels startet: Cegelec setzt höhere Sicherheitsstandards maßgeblich mit um - Röhren 1 bis 3 werden bis 2011 mit neuester Technik nachgerüstet    Hamburg (ots) - Es ist ein Mammutprojekt, das in wenigen Tagen  startet: Am kommenden Freitag, 9. Januar, beginnt die aufwendige  Nachrüstung des Hamburger Elbtunnels. Maßgeblich beteiligt an der  Umsetzung der noch höheren Sicherheitsstandards in den Tunnelröhren 1 bis 3 ist der internationale Technologie- und Montagedienstleister  Cegelec (ehemals AEG). Insgesamt stellt der Bund rund 120 Millionen  Euro für die Modernisierung bereit. Die vierte Röhre, die bereits von Cegelec mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet und im Herbst  2002 mehr...
 
  
- Woche vom 05.01. bis 09.01.2009    Frankfurt (ots) - Volkswirtschaft     Die wichtigsten Termine der Woche:     Montag   - Bauausgaben (USA)     Dienstag - Verbraucherpreise (EUR)          - ISM-Index außerh.Verarb.Gewerbe (USA)     Mittwoch - ADP Beschäftigungsänderung (USA)          - Zinsentscheidung (GBR)     Donnerstag - Auftragseingänge Industrie (GER)            - Geschäftsklima ESI (EUR)     Freitag - Arbeitsmarktbericht (USA)     Rückblick     Viel Neues gibt es aus der letzten Handelswoche nicht zu  berichten. Insgesamt wurden nur wenige Konjunkturdaten  veröffentlicht. mehr...
 
  
- Amira meldet erfolgreichen Abschluss von GLP-konformen toxikologischen Studien zu einem neuartigen DP2-Antagonisten    San Diego (ots/PRNewswire) -     - Weichen für Einreichung eines IND-Zulassungsantrags im ersten Halbjahr 2009 für den am weitesten entwickelter Medikamentenkandidaten sind gestellt     Amira Pharmaceuticals, Inc. gab bekannt, dass die Entwicklung des von Amira selbst entdeckten, oral zu verabreichenden Medikamentenkandidaten AM211, der der Behandlung und Beherrschung von entzündlichen und allergischen Erkrankungen, die mit dem Arachidonsäure-Signalweg in Zusammenhang stehen, dienen soll, mit dem erfolgreichen Abschluss von GLP (gute Laborpraxis mehr...
 
  
- Allgemeine Zeitung Mainz: Einmischen - zum Gasstreit    Mainz (ots) - Wenn es früher darauf ankam, konnten auch  Erzkommunisten problemlos Bilanzen lesen. Das gilt heute umso mehr  für Wladimir Putin und seine Gefolgschaft. Deshalb wissen die  Machthaber in Moskau genau, dass die Ukraine bankrott ist und schon  deshalb ihre Rechnungen für russisches Gas selbst dann nicht bezahlen könnte, wenn sie es denn wollte. Unter solchen Umständen setzen sich  Geschäftspartner normalerweise an einen Tisch und suchen nach  Lösungen. Man bittet zum Beispiel um niedrigere Preise,  Zahlungsaufschub oder schlicht mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |