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LVZ: Ramelow: Skiunfall von Althaus werde für ihn trotz "rätselhafter Umstände" kein Wahlkampfthema / Althaus werde daran schwer genug zu tragen haben

Geschrieben am 05-01-2009

Leipzig (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei für die
Landtagswahl in Thüringen, Bodo Ramelow, hat versichert, dass "der
tragische Sportunfall" des Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU),
der für die Mutter einer Familie mit vier Kindern tödlich endete,
"für mich kein Wahlkampfthema sein wird". Gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) meinte er zugleich: "Mein Thema ist
eine total abgewirtschaftete Landesregierung, eine Landespolitik, die
voll auf die Person Dieter Althaus zugeschnitten ist. Das hat mit dem
Unfall nichts zu tun und diese Kritik werde ich mir wegen des Unfalls
auch nicht verkneifen."

Ramelow sprach von einem "landespolitischen Bankrott" von Althaus,
"der mit einem quasi Komplettaustausch seiner Landesregierung
Weggefährten nur noch als politische Winkelemente geholt hat, um
Lottomittel zu verteilen oder irgendwelche Straßenabschnitte im 100
Meter-Abstand zu eröffnen".

Ramelow verwies darauf, dass es "für mich einige rätselhafte
Umstände" des Ski-Unfalls von Althaus gebe, die aufzuklären, bleibe
aber Aufgabe der zuständigen Stellen. Er hoffe weiterhin, dass
Althaus gesund zurückkehre. "Er wird schwer genug daran zu tragen
haben, dass eine beteiligte Mutter an dem Unfall tot ist, und zwar
ganz egal, wie das Ermittlungsergebnis von Polizei und
Staatsanwaltschaft enden wird."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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