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Neue OZ: Kommentar zu Personalien / Althaus / Unfälle

Geschrieben am 02-01-2009

Osnabrück (ots) - Ampeln im Winterwald

Brauchen wir eine Pistenpolizei, die mit Kelle und Blaulicht
Skirowdys verfolgt? Sind Ampeln im Winterwald nötig, damit sich das
Todesdrama von der Riesneralm nicht wiederholt? Ganz sicher nicht.
Statt Paragrafen ist Rückbesinnung auf sportliche Fairness gefragt
-und gute Vorbilder. Nur wer Helm trägt, darf auf die Bretter. Dies
sollte die Lehre sein aus der Ski-Tragödie der Beata C. und dem
Überleben des Dieter Althaus.

In Zeiten, da leichte Kunststoff-Skier den ultimativen Temporausch
erlauben, fitnessstudiogestählte Menschen immer neue
Herausforderungen suchen und ihre Grenzen mitunter verkennen, geht
nichts mehr ohne den Schutz, den Reiter und Radler mittlerweile
akzeptieren. 1996 löste die schwere Sturzverletzung des helmlosen
SPD-Spitzenpolitikers und Hobbyradlers Rudolf Scharping einen
heilsamen Schock aus. Jetzt ist zu hoffen, dass der traurige Fall des
thüringischen Ministerpräsidenten Althaus den Durchbruch für den Helm
im Skisport bedeutet.

Eine andere Frage ist: Wie wird Althaus, der am 30. August die
Landtagswahl in Thüringen zu bestehen hat, mit der grauenhaften
Botschaft vom Tod der Beata C. fertig? Die Schuldfrage wird kaum zu
klären sein bei dieser Kollision, die den Stoff für eine Tragödie
bietet.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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