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Neue OZ: Kommentar zu Nahost-Konflikt

Geschrieben am 30-12-2008

Osnabrück (ots) - Düstere Aussichten

Die Chancen auf eine baldige Waffenruhe zwischen den Terroristen
der Hamas und Israels Regierung stehen derzeit schlecht. Die
Hardliner in Gaza und die Entscheidungsträger in Jerusalem lassen
keine Bereitschaft zu einem baldigen Ende des Krieges erkennen.

Appelle, Telefonate, Konferenzen alleine bewirken zu wenig, das
haben alle Erfahrungen im Nahost-Konflikt gezeigt. So ist zu
befürchten, dass Bomben und Raketen weiter töten, verletzen,
zerstören. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade eine Zeit der
Übergänge herrscht - in den USA wie in Israel. Viele Hoffnungen auch
in der arabischen Welt richten sich auf Barack Obama. Doch der
künftige amerikanische Präsident hält sich betont zurück, solange er
noch nicht im Amt ist. Nach seiner Vereidigung am 20. Januar wird
Obama keine Schonfrist mehr bleiben.

In Israel selbst gibt es eine Art Vakuum vor der Wahl am 10.
Februar. Bis dahin wächst der Druck, die Raketenangriffe aus Gaza zu
stoppen, und sei es mit Gewalt. Ein Meinungswechsel im Land kann
allenfalls eintreten, wenn Israels Militär nach den Luftangriffen
eine Bodenoffensive startet. Das ist riskanter und mit Verlusten
unter den eigenen Soldaten verbunden. Dadurch könnte die Stimmung
kippen. Doch selbst wenn es so kommen sollte, werden bis dahin noch
einige Kriegstage vergehen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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