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Neues Deutschland: Bush-Besuch in Deutschland

Geschrieben am 20-06-2006

Berlin (ots) - Im Nordosten Deutschlands brummt der Aufschwung.
Lokal begrenzt zwar, aber immerhin. In Trinwillershagen werden
Fensterrahmen angepinselt, heißt es, Rohre verlegt, neues
Straßenpflaster gibt es auch. Und ein Loch haben sie gebohrt. Für
einen Fahnenmast, damit US-Präsident George W. Bush, wenn er Mitte
Juli kommt, seine eigene Flagge flattern sehen kann.

So sorgt Angela Merkel persönlich dafür, dass es vorwärts geht.
Indem sie Gäste in die Tristesse lockt. In Trinwillershagen,
Mecklenburg-Vorpommern, sagen sich heute wie in der gesamten Region
der Ein-Euro-Jobber und der gänzlich Beschäftigungslose gute Nacht.
Früher gab es die Vorzeige-LPG »Rotes Banner«. Davon ist nichts mehr
übrig, dafür weht demnächst das Sternenbanner.

Das wird die Eingeborenen gewaltig aufbauen. Die nun auch sicher
sein können, dass ihr Dorftümpel keine Bomben birgt. Das haben
Taucher schon untersucht. Schöner baden. Einer rosigen Zukunft steht
also nichts mehr im Wege, zumal das deutsche Team die WM-Vorrunde
überstanden hat. Unser Land braucht mehr Klinsmänner, meint der
CDU-Politiker Christian Wulff, Leute, die den Glauben stärken, es
schaffen zu können. Klinsmann hat das WM-Team mit amerikanischen
Methoden motiviert, und bald kommt ein Motivationstrainer aus Texas
nach Trinwillershagen. Davon werden sie sich noch lange erzählen.
Zeit genug haben sie dort.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59019
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Neues Deutschland
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