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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr vor Somalia

Geschrieben am 26-12-2008

Halle (ots) - Anders als in Afghanistan darf die Bundeswehr vor
den Küsten Somalias oder des Jemen auch dann schießen, wenn sie nicht
selbst angegriffen wird. "Atalanta" dürfte sich gleichwohl nur dann
als nachhaltig erweisen, wenn die Mission flächendeckend abschreckt.
Daran sind Zweifel erlaubt. Erstens ist das Areal riesig. Schiffe und
Hubschrauber der EU werden kaum stets rechtzeitig vor Ort sein -
zumal sich die Piraten anpassen werden. Sie werden rascher und
brutaler agieren. Zweitens demonstriert der Zusammenstoß mit
deutscher Beteiligung eine weitere Schwäche der Mission. Die
Seeräuber wurden nämlich freigelassen - weil man nicht wusste, wohin
mit ihnen. Täter aber, die keine Strafe fürchten müssen, kommen
wieder.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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