(Registrieren)

Petra Pau: Gipfel-Treffen oder Partei-Verbote greifen zu kurz

Geschrieben am 26-12-2008

Berlin (ots) - Zur laufenden Debatte über den Rechtsextremismus
erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im
Innenausschuss:

Die Verlaufsform wiederholt sich. Immer, wenn etwas scheinbar
Außergewöhnliches passiert, schlagen die Wellen hoch, um wenig später
verlässlich wieder zu verebben. Mit nachhaltiger Politik gegen den
allgegenwärtigen Rechtsextremismus hat das alles wenig zu tun.

Kurzschlüsse aus Empörung helfen ohnehin nicht weiter.
Gipfeltreffen oder Parteiverbote greifen viel zu kurz. Gefragt sind
vielmehr:

Erstens eine stimmige Analyse. Deshalb fordert DIE LINKE eine
unabhängige Beobachtungsstelle für Rechtsextremismus, Rassismus und
Antisemitismus.

Zweitens ein partei- und ressortübergreifender Ansatz. Deshalb
fordert DIE LINKE eine koordinierende Bundesbeauftragte für
Demokratie und Toleranz.

Drittens eine Stärkung der Zivilgesellschaft. Deshalb fordert DIE
LINKE eine Überprüfung aller Bundesprogramme und deren langfristige
Sicherung.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE
Alrun Nüßlein
Tel.: 030/24009543
Mobil: 0151/17161622
Mail: pressesprecherin@die-linke.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

178523

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Hamburgs Erzbischof zornig auf Zocker Düsseldorf (ots) - Hamburgs Erzbischof Werner Thissen packt nach eigenen Worten der heilige Zorn angesichts der schädlichen Zockerei beim Tanz um das Goldene Kalb. Thissen sagte im Gespräch mit der Rheinischen Post (Samstagausgabe): "Der Zorn packt mich, weil die um der Arbeitsplätze willen richtigen Hilfsmilliarden nicht auch für diejenigen im Süden der Erdkugel da sind, die vor Hunger sterben. Unser Blick ist immer noch sehr auf uns selbst gerichtet. Es gibt Globalisierung der Wirtschaft, und es muss auch eine Globalisierung der Nächstenliebe mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Eskalation der Gewalt in Gaza ist zunächst unausweichlich - Palästina vor dem nächsten Blutvergießen = Düsseldorf (ots) - Es gehört zu den traurigen Konstanten der Weltpolitik, dass im Heiligen Land auch an Weihnachten kein Frieden herrscht. In diesem Jahr ist die Situation besonders prekär. Während die Hamas und andere radikal-islamische Palästinensergruppen aus dem Gazastreifen heraus israelische Siedlungen mit immer neuen Raketensalven überziehen, macht die israelische Armee für eine große Vergeltungskampagne mobil. Die Tatsache, dass die Regierung Olmert der Hamas noch einmal eine 48-Stunden-Frist gewährt und die Bevölkerung in mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Kirchen/Wirtschaft Heidelberg (ots) - Weihnachten ist natürlich nicht das Fest des faulen Friedens und der heruntergeschluckten Zumutungen. Wer sonst, wenn nicht die Kirchen, müssen den Mund aufmachen, wenn die Gerechtigkeit so offen mit Füßen getreten wird, wie während der Renditejagd, die zur Finanzkrise geführt hat. Der EKD-Vorsitzende Wolfgang Huber hat mit Josef Ackermann zwar den Buhmann der Branche exemplarisch als Sündenbock vorgeführt. Da gibt und gab es andere, viel schlimmere, nicht zuletzt in Amerika, das sich als Gottes eigenes Land begreift. mehr...

  • Neue Westfälische: Weltmacht Europa Bielefeld (ots) - Maßstäbe und Gewichte weltpolitischer Dimensionen sind klar: USA, China, Indien sind die großen Exempel. In dieser Liga ist Europa zu Hause: der weltgrößte Produzent, der weltgrößte Handelspartner, Forschung der Weltspitze. Was fehlt? Nicht die Kraft, sondern das Denken. Es fehlt den Europäern an weltpolitischer Perzeption, an strategischem Denken. Nicht die großen Apparate werden diese Krise überwinden. Es ist das Momentum des geistigen Entwurfs und der strategischen Präzision, aus dem Europas neues Gesicht entstehen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die geplante Auflösung von Guantanamo: Frankfurt/Oder (ots) - Jetzt, wo konkrete Handlungen gefordert sind, ziehen sich die Guantanamo-Kritiker in Europa auf einmal zurück. Andererseits versuchen die Amerikaner auf recht merkwürdige Weise ein Problem zu lösen. Erst sperren sie diese Männer jahrelang unter widrigsten Bedingungen ein. Schließlich handelte es sich um hochgefährliche Terroristen. Und plötzlich können diese, ohne Verurteilung, auch an Europa übergeben werden. Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass einige EU-Staaten darauf verweisen, dass die Guantanamo-Häftlinge mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht