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Neue OZ: Kommentar zu Köhlers Weihnachtsansprache

Geschrieben am 23-12-2008

Osnabrück (ots) - Viel Zuversicht

Die wirtschaftlichen Prognosen für 2009 klingen leider überwiegend
düster. Das kann und will auch der Bundespräsident in seiner
Weihnachtsansprache nicht wegdiskutieren. Aber das Entscheidende ist:
Horst Köhler macht Mut statt zu klagen, er betont die Chancen statt
die Risiken. Das ist gut so. Denn einen solchen Ton braucht das Land:
Weg von Unkenrufen, hin zur Besinnung auf die eigenen Kräfte.

Und die sind beträchtlich. Die wirtschaftlichen und sozialen
Reformen der vergangenen Jahre haben unsere Wirtschaft leistungs- und
wettbewerbsfähiger gemacht. Für Arbeitnehmer, die aktuell um ihren
Job bangen, mag dies zunächst nur ein schwacher Trost sein. Doch es
sähe noch düsterer aus, wenn die Agenda 2010 gescheitert wäre. Jetzt
ist die Hoffnung größer, dass Jobs erhalten werden oder an anderer
Stelle neu entstehen können - allen Unkenrufen vieler
Untergangsökonomen zum Trotz.

Der aufmunternde, zupackende Ton in Köhlers Ansprache wird
bestätigt durch die jüngste Konjunkturrunde im Kanzleramt. Die
Vorbereitungen für Investitionsprojekte und hoffentlich auch
systematische Steuerentlastungen kommen offenbar gut voran. Alles
spricht somit für einen kräftigen Nachfrageimpuls in der ersten
Jahreshälfte - auch dies ein Grund zu mehr wirtschaftlichem
Optimismus.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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