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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Weihnachten

Geschrieben am 23-12-2008

Heidelberg (ots) - Die große Krise mit Ansage hat ihren Weg noch
nicht bis unter die Weihnachtsbäume gefunden. Wird sie es je? Wer
sich in diesem Jahr zum christlichen Fest äußert kommt am aktuellen
Zauberwort nicht vorbei: Vertrauen. Oder, um einen alten politischen
Fahrensmann zu zitieren, der sich mit den Deutschen und ihren großen
geschichtlichen Krisen auskennt: Helmut Schmidt wünscht uns mehr
Selbstvertrauen - und die Abwesenheit von Angst. Recht hat er.
Auch Bundespräsident Horst Köhler lädt seine Weihnachtsbotschaft mit
dem V-Wort auf: Nur Anstand, Bescheidenheit, Maß, Glaubwürdigkeit
brächten Vertrauen zurück. Die "Krise" hat benennbare Ursachen:
Unanständigkeit, Maßlosigkeit und die Aufkündigung der Solidarität,
ohne die eine Gesellschaft zerfällt. Jedem Appell, der zu einer
gemeinsamen Kraftanstrengung - der Verursacher wie auch der
Geschädigten - auffordert, muss auch der feste Vorsatz innewohnen, zu
einer neuen Moral zurückzufinden. Sonst bleibt das Zauberwort
"Vertrauen" eine Kerze am Tannebaum, die abbrennt.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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