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Mitteldeutsche Zeitung: BND im Irak-Krieg Forsa-Chef Güllner: Querelen um BND haben keine negativen Folgen für Außenminister Steinmeier

Geschrieben am 16-12-2008

Halle (ots) - Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa,
Manfred Güllner, rechnet nicht damit, dass die Querelen um den
Einsatz des Bundesnachrichtendienstes während des Irak-Krieges
negative Konsequenzen für Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD)
haben werden. "Das ist nicht wahlentscheidend", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Die
Wahlchancen von Herrn Steinmeier hängen sehr viel mehr davon ab, ob
es ihm gelingt, in anderen Feldern außerhalb der Außenpolitik Profil
zu gewinnen. Das ist bisher nicht passiert. Er hat auch auf dem
Gebiet der Ökonomie noch nicht gepunktet. Da wird mehr kommen müssen.
Was in einem Untersuchungsausschuss beredet wird, ist für die Leute
nicht durchschaubar. Das hat weder Joschka Fischer geschadet, noch
dürfte es Steinmeier schaden."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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