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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 15-12-2008

Bielefeld (ots) - Die Absicht der Bundeskanzlerin ist löblich, in
der Wirtschaftskrise um jeden Arbeitsplatz in Deutschland zu kämpfen.
Im Januar will sie deshalb die Topmanager der Großkonzerne in dieser
tiefen Krise zu einem Kündigungsverzicht für 2009 bewegen, der von
staatlicher Seite mit der ganzen Palette von Arbeitsmarktmaßnahmen
unterstützt werden soll.
Ein solcher Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen von den
»Leuchttürmen« der deutschen Wirtschaft wäre natürlich ein Signal von
Bedeutung. Skepsis ist allerdings angebracht. Welcher Politiker und
welcher Topmanager ist in der Lage, schon jetzt die
Wirtschaftsentwicklung in dieser Krise vorherzusagen. Wohl niemand.
Kein verantwortungsbewusster Manager oder Firmenchef kann eine solche
Garantie zum jetzigen Zeitpunkt geben. Zu unterschiedlich ausgeprägt
sind die Auswirkungen der Krise in den verschiedenen Branchen.
Verlässliche Prognosen zur Entwicklung 2009 kann niemand abgeben. Bei
allen ehrlich gemeinten Bemühungen, Jobs zu erhalten, es wird immer
die Zukunftsperspektive des gesamten Betriebes im Vordergrund stehen.
Nur die entscheidet letztlich darüber, ob eine Firma ohne
Entlassungen über die Runden kommt oder nicht.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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