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Rheinische Post: Arbeitgeberpräsident Hundt forderte bei der Kanzlerin: Sozialabgaben senken

Geschrieben am 14-12-2008

Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat beim
Krisengipfel mit Kanzlerin Angela Merkel für eine schnelle Senkung
der Sozialversicherungsbeiträge geworben. "Vorrangig sind niedrigere
Sozialabgaben, weil dadurch weit mehr Menschen entlastet werden als
durch Steuersenkungen", sagte BDA-Präsident der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) auf die Frage, was er bei der Kanzlerlin sage.
"Erstens muss der Rentenbeitrag um 0,3 Punkte auf 19,6 Prozent
gesenkt werden. Zweitens muss die Regierung darauf verzichten, jedes
Jahr fünf Milliarden Euro für Sozialleistungen aus der
Arbeitslosenkasse abzuzapfen, die aus Steuern zu bezahlen sind. Damit
kann der Arbeitslosenbeitrag auf unter 2,5 Prozent gesenkt werden.
Insgesamt würden Arbeitgeber und Arbeitnehmer im nächsten Jahr um
über sieben Milliarden Euro entlastet."

Konsumschecks lehnte Hundt dagegen ab. Sie seien "kein geeignetes
Mittel, um Deutschlands Wirtschaftswachstum wieder in Schwung zu
bringen. Sie wirken lediglich als Strohfeuer, wie auch die
Erfahrungen in den Vereinigten Staaten belegen".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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